Optimierung mit Wilbers Fahrwerkkomponenten

Zitat von kalle

Moin,

ich habe die "Normalen" Linearen Gabelfedern von Wilbers drin.

Allerdings sind die Progressiv abgestimmt.

Laut meinem Schrauber, der das ganze auch eingebaut hat, wird das über die Ölmenge Reguliert und eingestellt. Er hat mir das so erklärt, dass von der Normalen Ölmenge wieder etwas rausgenommen wird.

Bin da aber auch kein Fachmann.

Das Öl kann man bei Wilbers gleich mitbestellen. Da hatte mir mein Schrauber auch zu geraten.

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Wie können lineaer Federn progressiv abgestimmt sein ???

Zitat von VFR-Wolfgang

Wie können lineaer Federn progressiv abgestimmt sein ???

Wie schon geschrieben. Hat mein Schrauber gemacht und der hat mir das so erklärt das es über die Ölmenge Reguliert wird.

Meht kann ich Dir dazu leider nicht sagen.

Zitat von VFR-Wolfgang

Wie können lineaer Federn progressiv abgestimmt sein ???

Ich bin kein Fahrwerksspezialist, deshalb kann ich es nicht erklären, aber Zitat Wilbers-Seite:

" Trotz linearer Gabelfedern entsteht durch das Luftpolster eine Progression zum Ende des Federwegs."

Gruß Frank

Zitat von Frank-G

Ich bin kein Fahrwerksspezialist, deshalb kann ich es nicht erklären, aber Zitat Wilbers-Seite:

" Trotz linearer Gabelfedern entsteht durch das Luftpolster eine Progression zum Ende des Federwegs."

Gruß Frank

Wie ich schon geschrieben habe. Laut meinem Schrauber wird die Ölmenge Reduziert und dadurch wird die Federung Progressiv.

Laut Rechnung von Wilbers habe ich den "Wilbers Gabelfedersatz - Zero Friction Progressiv" und "Wilbers Gabelöl Zero Friction SAE 2,5, 1 Liter, Luftkammer130mm" bei mir drin.

Also mein ganz persönliches Empfinden:

Die Gabel ist sensibler geworden mit den Wilbers Federn.

Es ist jetzt logischerweise keine Hochleistungstele aus dem Rennsport

aber der Einstellbereich ist größer, kann also besser an die eigenen

Vorlieben angepasst werden, und mein Vertrauen zum Vorderrad ist viel größer geworden.

Ein Beispiel: Auf dem Weg zur Arbeit habe ich in einer leichten Rechts ein paar kurze Wellen im Asphalt.

Mit den originalen Federn fühlte sich das echt blöd an (leichtes Versetzen).

Mit Wilbers bügel ich da ohne Probleme rüber. Man merkt zwar kurze Schläge, aber sie liegt wie ein Brett.

Will man allerdings, dass man so gut wie nichts im Lenker spürt, dann glaube ich hilft nur der Wechsel des Fahrzeugs.

Aber wie gesagt, das ist mein persönliches Empinden.

Peter

Das sehe ich genauso wie Peter.

Überfahren von Bodenwellen bleibt die Maschine souverän, auch in Schräglage. Das Gefühl hatte ich mit den Originalen nicht. Das hintere Federbein, obwohl die Dämpfung maximal zu, fing an zu Pumpen an und bei Beladung schlug sie gerne auch mal durch.

Bei Vollbremsungen ging sie bei hoher Geschwindigkeit, oder unebener Strecke auch auf Block. Dann waren weitere Lenkmanöver nicht so schön, vor allem, wenn man die Bremsen löste.

Mit den Wilburs Komponenten konnte man sie sicherer bewegen. Ich würde es wieder umbauen.

Danke für Eure Rückmeldungen !

Werde noch mit meinem Händler reden wie seine Erfahrungen damit sind.

Hallo Zusammen,

bin nicht wirklich ein VFR Neuling ( fahre meine seit 2014 )..

Wollte aber meine Erfahrungen beisteuern:

Habe ebenfalls die beschriebene Umrüstung bei Wilbers machen lassen ( Gabelfedern, Holme Polieren, neues Öl, Neues Federbein mit hydraulischer Vorspannungsänderung ).

Kurz darauf der jährliche Mopedurlaub, diesmal ca 3500 KM D - F - I - A , also im wesentlichen einmal um die Schweiz rum. Super Tour, aber: Fahrverhalten war na ja und die Reifen ( Pilot 5 ) waren vorne völlig fertig. Längsrisse in den Profilblöcken, obwohl wir eher touristisch unterwegs waren. Mein Kumpel ( S1000XR): Dieselben Reifen und kein Problem. Haben bei ihm diesmal 5500km gehalten.

Bei Wilbers angefragt und hingefahren. Lösung war: Falscher Einbau des Vorderrades nach dem Reifenwechsel. Alle Schrauben zu fest angezogen, insbesondere die an der Vorderachse.

Direkt auf der Rückfahrt: Es ist ein andere Fahrzeug...

Also, falls Ihr das nicht sowieso alle wisst und macht:

Achtet auf das Drehmoment der Schrauben, insbesondere am Vorderrad.

PS: Grund für die Umrüstung war ein Perfektionstraining auf dem Nürburgring. Die Hinterhand war einfach überfordert. Bin zwar nicht der leichteste, fahre dafür aber alleine

So dann sag ich auch noch mein Sprüchlein: Umrüstung auf Wilbers = Neues Motorrad

Gruß Claus

@ Ralfi, und an alle,

genau aus solchen Gründen (z.B. falscher Radeinbau) beäuge ich meine Mofas wenn sie aus der Werkstatt kommen, noch bevor ich wegfahre.

Schon seit vielen Jahren haben Guss-Felgen die Laufrichtung (Drehrichtung) des Rades auf der Oberfläche angegeben (Drehrichtungs-Pfeil). Ebenso ist dies bei den Reifen so.

Kontrollieren wieso? Bei meinen Mofas folgende vier Fehler festgestellt: 1x Rad verkehrt eingebaut, 2x Reifen verkehrt montiert, 1x Ölfilter nicht erneuert.

Bei solch unfachgemäss/schlampiger Arbeit giengen meine Fahrzeuge auf dem direkten Weg zurück in die Werkstatt, und dies ohne Verrechnung. Und zudem sollten sicherheitsrelevante Verschraubungen/Klemmungen nur mit vorgeschr. Drehmoment angezogen werden (Achsmuttern/Klemmung, Bremssattelschrauben, Lenkkopfmuttern usw.).

Warum? Es geht um meine Sicherheit und um mein Geld.

In diesem Sinne wünsche ich allen keinen Ärger mit der Werkstatt und viele sorgenfreie Kilometer.

Grüsse

Roland