Was bequemes? Gibt es wirklich für lange Reisen etwas bequemeres als die dicke VFR? Ich hab mir zu der VFR 1200 FD ne S1000R eingestellt und nach einem Jahr die VFR verkauft. Ja DCT ist wirklich schön und auch ein guter Schaltautomat hat nicht den selben Komfort. Aber für mich ist nochmal klar geworden, das Gewicht wirklich einer der wichtigsten Faktoren ist. Ich muss dazu sagen, dass ich nur alleine fahre und mich auch als etwas leidensfähig betrachte. Ich war mit der S1000R jetzt schon mehrfach auf 2 wöchigen Touren. Habe Vanucci Taschen mit C-Bow Halterung dran und wenn’s sein muss noch ne Mini Gepäckrolle.
Einen Untersatz vergleichbar mit der VFR findest du eventuell mit der R1250RS die ist etwas handlicher als die VFR und ein bisschen leichter. Hat einen meiner Meinung nach sehr guten Schaltautomaten. Wenn du’s hochbeiniger uns sportlicher haben willst probiere die S1000XR.
Leider hat Honda VFR sterben lassen, nachdem sie an den laut hörbaren Wünschen der Community vorbei die nicht erfolgreiche SC63 eingestampft haben. Die Community wollte einen sportlichen 1000er V4 der in der Ahnengalerlie zum Geist der RC30 passt. Jetzt aber Schluss bin nach der Sternfahrt und ein paar Bier wieder viel zu redselig ?
Servus Mario,
Kauf dir ein Bike nach Gusto, aber mit Blipper!
Nach kürzester Eingewöhnung kommt das dem DCT noch am nächsten.
Ich bin gespannt was es wird 
Gruß
Micha
Das ist schon richtig, was Du da geschrieben hast - trotz Sternfahrt und Bier. Die VFR war seit ich den Lappen habe (1989) auf dem Markt. Heute muss man - wenn man keine AT fahren möchte - eine Gebrauchte suchen oder zu anderen Marken gehen. Aber auch dort gibt es keinen V4 als Sport Tourer. Sollen es 4 Zylinder sein, so bleibt noch die Kawasaki Ninja 1000 SX oder die BMW S 1000 XR wenn die Sozia auch bequem reisen will. FJR&Co. sind toll, aber wohl für viele zu schwer.
Ich bin aus genau diesen Gründen zur Crosstourer gewechselt und habe es keine Sekunde bereut.
FJR&Co. sind toll, aber wohl für viele zu schwer.
Zu schwer?
Da plappern die meisten auch nur Mist nach, den sie selber mangels Können niemals in der Lage wären selber zu - im wahren Sinne des Wortes - erfahren.
Kumpel von mir fährt eine schon ältere FJR1300, ist aber eins mit seiner Maschine. Die Koffer macht er nur zum Renntraining ab, sonst sind die immer dran. Wir beide stellen immer wieder fest, dass gerade diejenigen mit den allerneuesten und allerteuersten Motorrädern (besonder gerne: S1000XR) gar nicht die Fähigkeit haben, die ihnen an die Hand gegebenen Möglichkeiten fahrerisch auch nur annähernd auszunutzen. Zwei/drei Kurven angasen und der Rückspiegel ist leer. Abends beim Bier werden dann wieder die hervorragenden Leistungsdaten des eigenen Motorrads aus dem Prospekt und/oder Verkaufsgespräch mutig zitiert, das eigene Fahrkönnen völlig falsch, dafür aber heroisch ausgeleuchtet und natürlich auch wieder die Mär vom "Gewicht" aus dem Keller geholt.
Insbesondere erinnere ich mich dabei an die seinerzeitig Truppe hinter mir, die auf diversen BMW (u.a. ebendiese S1000XR), Honda AT und KTM Super Duke irgendwas auf kurviger Strecke unterwegs war: Haben sich von mir auf meinem Spaßmotorrad DN-01 das Fell über die Ohren ziehen lassen. Auf den Gerade kamen sie dann wieder angeschossen und ich konnte vorne fahrend den Krach der Klappen- und/oder Zubehörtüten möchtegern-sportlich röhren hören...
Ja, ich bin auch der Meinung, dass Gewicht für den Fahrspaß eine Rolle spielen kann. Aber bei den allermeisten Fahrern eben nicht. Da ist das Gewicht eine eher theoretische Größe für launige "Benzingespräche"!
Oder geht es bei dem Thema etwa um das hin- und herschieben in der Garage oder auf dem Parkplatz? Dafür habe ich auch noch einen heißen Tipp: Motorrad IMMER genau senkrecht halten!
Mein Tipp für den TO:
Wenn die "Dicke" nicht mehr gefällt aber DCT "gesetzt" ist, dann bleibt ja nicht viel ausser AT und CT (wobei ich mir den persönlich heute nicht mehr für teuer Geld neu kaufen würde, da technisch doch leider schon ziemlich alt geworden und die Weiterentwicklung des DCT bei AT und Goldwing am CT leider nicht mehr nachvollzogen wurde).
Ansonsten:
Probefahren wie verrückt, erst mal nichts ausschließen und nicht auf die Werbetests der deutschen "Fachpresse" reinfallen. Es kann immer nur der persönliche Eindruck entscheiden. Ich fasse es immer so zusammen: Man darf nicht das Gefühl haben auf dem Motorrad zu sitzen, sondern man muss das Gefühl haben im Motorrad zu sitzen!!!
Alles anzeigenZu schwer?
Da plappern die meisten auch nur Mist nach, den sie selber mangels Können niemals in der Lage wären selber zu - im wahren Sinne des Wortes - erfahren.
Kumpel von mir fährt eine schon ältere FJR1300, ist aber eins mit seiner Maschine. Die Koffer macht er nur zum Renntraining ab, sonst sind die immer dran. Wir beide stellen immer wieder fest, dass gerade diejenigen mit den allerneuesten und allerteuersten Motorrädern (besonder gerne: S1000XR) gar nicht die Fähigkeit haben, die ihnen an die Hand gegebenen Möglichkeiten fahrerisch auch nur annähernd auszunutzen. Zwei/drei Kurven angasen und der Rückspiegel ist leer. Abends beim Bier werden dann wieder die hervorragenden Leistungsdaten des eigenen Motorrads aus dem Prospekt und/oder Verkaufsgespräch mutig zitiert, das eigene Fahrkönnen völlig falsch, dafür aber heroisch ausgeleuchtet und natürlich auch wieder die Mär vom "Gewicht" aus dem Keller geholt.
Insbesondere erinnere ich mich dabei an die seinerzeitig Truppe hinter mir, die auf diversen BMW (u.a. ebendiese S1000XR), Honda AT und KTM Super Duke irgendwas auf kurviger Strecke unterwegs war: Haben sich von mir auf meinem Spaßmotorrad DN-01 das Fell über die Ohren ziehen lassen. Auf den Gerade kamen sie dann wieder angeschossen und ich konnte vorne fahrend den Krach der Klappen- und/oder Zubehörtüten möchtegern-sportlich röhren hören...
Ja, ich bin auch der Meinung, dass Gewicht für den Fahrspaß eine Rolle spielen kann. Aber bei den allermeisten Fahrern eben nicht. Da ist das Gewicht eine eher theoretische Größe für launige "Benzingespräche"!
Oder geht es bei dem Thema etwa um das hin- und herschieben in der Garage oder auf dem Parkplatz? Dafür habe ich auch noch einen heißen Tipp: Motorrad IMMER genau senkrecht halten!
Mist nachplappern? Meinst Du mich? Gut, Deine Meinung. Aber die Beobachtungen von Dir und Deinem Kumpel bestätigen ja im Umkehrschluss den “Mist”. Nicht jeder kann mit jedem Motorrad. Keiner hat behauptet die FJR sein nicht gut fahrbar. Habe selber eine über den Grimselpass gepfeffert. War toll! Aber Fakt ist und bleibt, dass sich viele eine FJR nicht zutrauen - mit Recht. Lieber Mist frühzeitig erkennen, als Mist fahren. In diesem Punkt gebe ich Dir Recht.
Mist nachplappern? Meinst Du mich?
Nein, natürlich nicht - habe an der zitierten Stelle nur den Diskussionsfaden aufgenommen.
Ich persönlich kenne eben so einige, die vom Gewicht schwadronieren und nicht mal mit ner 125er rund um die Ecke kämen - geschweige denn mit 160 PS unterm Hintern. Dabei ist es gerade beim Motorradfahren lebenswichtig, sich selber und seine "Künste" realistisch einzuschätzen...
Für den Touren-Fahrspaß, also meist "touristisch-zügiges" Fahren, ist das Gewicht vergleichsweise nicht zuletzt deswegen unerheblich, weil es heute praktisch alle Hersteller virtuos beherrschen, hohe Gewichte hinter gut abgestimmten Fahrwerken zu verstecken. Anders als noch vor 25 Jahren, als ich mir meine erste Triumph Tiger Großenduro zugelegt habe - da musste man das Gewicht noch durch "Arbeit" auf dem Motorrad "bezahlen". Dagegen fährt sich heute selbst das "Eisenschwein" CT wie ein Fahrrad...
Oder geht es bei dem Thema etwa um das hin- und herschieben in der Garage oder auf dem Parkplatz? Dafür habe ich auch noch einen heißen Tipp: Motorrad IMMER genau senkrecht halten!
Park mal falsch ein auf etwas abschüssigem Parkplatz und du musst sie allein zurückschieben
Wenn sie fährt ist das Gewicht piepegal. Aber mal eben um die Ecke huschen kann man mit kleineren auch und wer fahren kann ist damit auch schnell. Und manche glauben das sie fahren können und sind dann zu schnell. Aber das hat dann nichts mit Gewicht zu tun.
Gruß Claus
Das stimmt. Ich persönlich war erstaunt wie schnell...Ja zu schnell man mit der FJR um die Ecken fahren kann. Dazu noch sehr bequem analog CT.
Dennoch haben viele bei Motorrädern ab 220 kg grossen Respekt (was gut ist) bzw. Angst (was gar nicht gut ist). So gesehen fallen diese Modelle (VFR, CT, FJR, Bandit) bei vielen aus der Wunschliste. Und mit Angst sollte man nicht Motorrad fahren. Bei uns im Klub fährt einer die AT und der steht mit beiden Schuhen auf der Zehenspitze. Wenn da Unruhe rein kommt, so liegt das gute Stück und er gleich mit. Aber er ist happy! Es gibt eben (fast) nichts was es nicht gibt..
Ich möchte auch mal meinen Senf zum Thema schwer hinzugeben.
Ich aktuell 1,72 mit aktuell 75 Kilo - frag mich mal in nem Jahr. ( Ich meine natürlich die Grösse)
Ich fahre die VFR1200f SC63 seit Jahren. Ich kann sie alleine aufheben ( auch mit prall gefüllten Koffern am Hang- Felbertauern nicht aufgepasst nach 8h Fahrt und umgekippt), alleine ohne Probleme per Hand rangieren und recht easy Schritt/langsame Kurven fahren. Wenn se läuft, gibt es eh kein halten mehr. 
Davor die XX, auch kein Ding und vermutlich ähnlich schwer.
Gut, ich hab kein DCT, da wiegt sie weniger, ich geb ja zu.
Aber ich hatte das Glück beim ADAC/ Fahrschule diverse Techniken gezeigt zu bekommen.
Wichtig war mir immer nur, dass ich press mit meinen langen Beinen ( ich kann mir fast jede Hose kürzen lassen) auf beiden Seiten auf den Boden komme. Sitzbank tiefer, Kriterium erfüllt.
Rangieren per Hand is reine Technik, geht ohne Gewalt auch mit 2-3 Finger An Lenker und Sitzbank. Schrittgeschwindigkeit slalom kannst du auf jedem Parkplatz mit Tennisbällen üben.
Meine subjektive Meinung ist, machste dir zu viel Kopf, oder bekommst es nie gezeigt, dann ist die Panik vor dem zu grossen Mopped da und schon haste Katzendreck....
Gruss Oli
Von wegen Gewicht, muss ich sagen, hab ich nicht das Gefühl dass meine CB1300 (vollgetankt 257 Kg), sich weniger agil ums Eck treiben lässt wie ebenfalls meine VFR 800.
Die Praxis hat gezeigt, dass, wenn ich am Pass jeweils eine Gruppe von der "Knieschleiferfraktion" hinter mir habe es nicht lange dauert, bis sie mich auf der kurzen Geraden überholen ( 100 Kmh gegen viell. 130 Kmh und 116 PS gegen 200 PS +). Soweit sogut. Dann kommt die nächste Kehre und da zeigt es sich , dass die schwere "Kiste" eben mindestens so schnell ums Eck kommt wie der Knieschleifer. Unter der Voraussetzung, das der Fahrer seinen Untersatz genau kennt und und ne gute bis sehrgute Bereifung drauf hat 
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Was heißt hier schwere FJR & Co.
FJR RP04 268kg fahrfertig inc. 24l Benzin
VFR 1200 DCT 277kg + 2,5kg Hauptständer, + 2kg Topcaseträger,+ 0,2kg Heitzgriffe, + 0,3kg Tourenscheibe,+0,2kg Windabweiser,+0,3kg Spritzschutz...... hab ich was vergessen ist zusammen 282,5kg. Ach ja 6l weniger Benzin.....Differenz ca. 14,5kg. Soviel zum Übergewicht der FJR.
Und trotzdem die VFR läst sich gefühlt um einiges handlicher fahren.
Uff, Ich hab net studiert, eher einfach gestrickt.
Das ist aber genau was ich meine. Man sieht das Gewicht, oh Schreck. Ich weiss bis heute nicht was meine wiegt. Ist mir auch wurscht, auch umgekehrt, der Auspuff spart 2 kilo. Wozu ist das wichtig. Ich versuche und fahr se einfach. Sitz ich gescheit, hab ich en feeling, kann ich sie händeln.
Ganz klar, denken ist wichtig, aber manchmal denken wir zu viel an das was wir lesen, aber nicht an das was wir instinktiv fühlen.
pS. Den vorherigen Beitrag hab ich gelöscht, anscheinend bin ich zu doof zum zitieren....
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Gruss Oli
Park mal falsch ein auf etwas abschüssigem Parkplatz und du musst sie allein zurückschieben
So würde ich niemals parken. Ob 200 kg oder meinetwegen 300 kg - wenn es abschüssig ist, dann parke ich immer so, dass ich mit Motorkraft bergauf losfahren kann. Muss man halt ein wenig denken und aufpassen. So wie immer beim Fahren.
Dann kommt die nächste Kehre und da zeigt es sich , dass die schwere "Kiste" eben mindestens so schnell ums Eck kommt wie der Knieschleifer. Unter der Voraussetzung, das der Fahrer seinen Untersatz genau kennt und und ne gute bis sehrgute Bereifung drauf hat
Bei Kehren mag es so sein, bzw. ist mir auch so vorgekommen. Nun bin ich ja einige Male in Groß Dölln gewesen. Und da zeigt es sich ziemlich deutlich, dass die schweren Maschinen einen deutlichen Nachteil in den Kurven haben. 2 Maschinen mit 70 kg Unterschied, beide Straßensportreifen. Während meine VFR eine schöne Drift nach außen bekam, konnte mein Vordermann sogar noch Geschwindigkeit aufnehmen. Ist nun mal normale Physik.
So würde ich niemals parken. Ob 200 kg oder meinetwegen 300 kg - wenn es abschüssig ist, dann parke ich immer so, dass ich mit Motorkraft bergauf losfahren kann. Muss man halt ein wenig denken und aufpassen. So wie immer beim Fahren.
Aber so richtig ausschließen kann man es nicht dass man mal falsch zum Stehen kommt und man dann rangieren muss.
Bei Kehren mag es so sein, bzw. ist mir auch so vorgekommen. Nun bin ich ja einige Male in Groß Dölln gewesen. Und da zeigt es sich ziemlich deutlich, dass die schweren Maschinen einen deutlichen Nachteil in den Kurven haben.
Das bestreitet ja auch niemand. Ganz im Gegenteil sogar - die Physik kann man nicht überlisten.
Meine Meinung ist nur, dass die allermeisten, die über Gewichtsvor- oder nachteile philosophieren diese selber noch nie erfahren haben und es auch gar nicht könnten. Wer war schon in Groß Dölln oder andernorts (und ich meine NICHT z.B. das Basistraining beim ADAC!)? Und so wie man sich verantwortungvollerweise auf öffentlichen Strassen bewegen sollte, spielt auch dort das Gewicht eine untergeornete Rolle.
Die Diskussion ist für viele die sich trotzdem daran beteiligen einfach eine rein theoretische...
Fahre meine Dicke seid 2011 und da war ich 52 Jahre alt und das Gewicht war mir shitegal. Heute bin ich 61 und sie kommt mir beim rangieren schwerer vor und steht so langsam auf der Abschiedsliste. Klar ist das nur ein Gefühl da sie ja nicht schwerer geworden ist. Nachgelassen hat nur der alte Mann in den letzten Jahren was die Gesundheit angeht. Beim fahren ist das egal, aber immer gucken zu müssen wo ich parken kann ohne um Hilfe bitten zu müssen muss und will ich mir nicht mehr antun auf die Dauer.
gruß Claus
Bei Kehren mag es so sein, bzw. ist mir auch so vorgekommen. Nun bin ich ja einige Male in Groß Dölln gewesen. Und da zeigt es sich ziemlich deutlich, dass die schweren Maschinen einen deutlichen Nachteil in den Kurven haben. 2 Maschinen mit 70 kg Unterschied, beide Straßensportreifen. Während meine VFR eine schöne Drift nach außen bekam, konnte mein Vordermann sogar noch Geschwindigkeit aufnehmen. Ist nun mal normale Physik.
Da kann ich nur zustimmen. Das merkt man aber auch in zügigen rechts links Kurven, da muß man die Dicke schon ganz schon hin und her wuchten. Aber Spass macht es trotzdem.
