programmhinweis - ARD 31.12.2010 - 19.15 Uhr

  • folgende info habe ich heute von georg-w. per email bekommen.
    hört sich sehr spannend an, weswegen ich es euch nicht vorenthalten möchte....

    Zitat


    Über die Anden bis ans Ende der Welt
    © SWR, Länge: 45 Minuten

    Peru, Bolivien, Chile - 8000 km Motorrad Extrem
    Film von Thomas Aders

    "Ich segne die beiden Motorräder mit den amtlichen Kennzeichen NG 71981 und 71988". Der wettergegerbte Priester Julio Mamani gießt hochprozentigen Schnaps über die staubigen Enduromaschinen des ARD-Korrespondenten Thomas "Tommy" Aders und seines Begleiters. Der Priester beginnt einen monotonen Sprechgesang und verbrennt Opfergaben mitsamt dem Holzaltar, den er für sein Ritual auf dem Andengipfel in 4300 Meter Höhe errichtet hat. Bald kommt ein Lkw dazu, auch Fahrer Xavier will sich den Segen der Anden-Götter für seinen halsbrecherischen Dienstweg sichern. Bei diesem Gipfel-Treffen kommen die beiden Motorrad- und der Lkw-Fahrer nach der Zeremonie ins Gespräch und beschließen, den Weg gemeinsam zu meistern. Kurze Zeit später biegen sie in den "camino de la muerte" ein, den "Weg des Todes". Über 3000 Höhenmeter geht es hinunter in den tropischen Osten Boliviens. Rollsplitt, Schlaglöcher, 180-Grad-Kurven mit steilem Gefälle, keine einzige Leitplanke und kein Warnschild. So eng ist der Weg, dass das Fahrerhaus von Xaviers Volvo manchmal über dem Abgrund schwebt: 500 bis 1000 Meter freier Fall. Der "Weg des Todes" in Bolivien - die gefährlichste Straße der Welt, Tausende haben hier bereits ihr Leben gelassen.

    Auf einer einmaligen Motorradtour legt das Team des ARD-Studios Südamerika insgesamt 8000 Kilometer zurück: von Nazca in Peru bis nach Feuerland in Chile. Atemberaubende Landschaften und außergewöhnliche Menschen machen diese Reise zu einem großen Fernsehabenteuer: Das Team surft auf der höchsten Sanddüne der Welt und übernachtet auf dem größten Salzsee der Welt. Es besucht Überlebenskünstler in der Atacama, der trockensten Wüste der Welt. Das Filmteam fährt im Schilfboot über den Titicaca-See von Peru nach Bolivien, es ringt in La Paz mit den "Cholitas Luchadoras", den Kämpferinnen mit den vielen Röcken und reitet mit einem Wildpferde-Fänger über die menschenleere Insel Yendegaia in Patagonien am Ende der Welt. Es ist eine Reise in die Welt der Extreme, mitten ins Herz Südamerikas .

  • Danke für den link, guter beitrag, nicht zuviel mopped, nicht zuviel landschaft, nicht zuviel rumgelabere, hat mir sehr gut gefallen!