Für Dein Modell kann ich Dir nicht helfen,
solltest noch dazu schreiben 
sonst bekommst evtl. falsche Werte.
Bei einer NTV sind die Bremsbelagstifte vorne und hinten (10mm Gewindedurchmesser) 17Nm und die Verschlussschraube (auch 10mm) mit 2,5Nm lt. Handbuch anzuziehen. – Nur mal so als Anhaltswert weil ich das Greifbar habe.
Gruß Willi
Laut Handbuch Seite 103
45Nm aber nur wenn du neue Schrauben verwendest.
Laut WHB sind jedesmal neue Schrauben zu verwenden, da die von Haus aus mit Schraubensicherung ausgestattet sind.
Weil es Dehnschrauben sind.
Ich kenne den Aufbau der Bremse nicht. Muß da beim Bremsbelagwechsel der Sattel abgeschraubt werden?
Macht sich jedenfalls einfacher wenn man den ab hat. Vor allem kommt man zum reinigen besser an alles ran.
Btw hab noch die Schrauben von der Auslieferung in Benutzung. Aber ich mach die auch nur mit 25Nm fest. Kontrolliere diese aber auch regelmäßig. Bei neuen Schrauben und den angegebenen Werten können die sich nicht lockern. Haben sie sich bei mir bisher auch nicht. Garantieren kann ich dennoch für nichts.
Da bin ich ja glücklich über meine alten Mopeds, die kommen mit einem Bruchteil der Wartung aus. Und das Zuverlässig.
Mit was konservierst Du die blanken Teile wieder gegen Umwelteiflüsse?
Gruß Willi
Da bin ich ja glücklich über meine alten Mopeds, die kommen mit einem Bruchteil der Wartung aus. Und das Zuverlässig.
Mit was konservierst Du die blanken Teile wieder gegen Umwelteiflüsse?Gruß Willi
Ich glaub meine Modernen Einspritzer sind wartungsfreundlicher als eine alte mit Vergaser.
Welche blanken Teile meinst du?
Blanke Teile sind für mich wenn alles pingelig sauber gemacht wird. Fahrzeuge der BW wurden früher immer Eingedieselt. Die hatten keine Korrosion. Es gibt Korrosionsschutzöl, das ist Säurefrei wie Bremszylinderfett. Vor 15Jahren hatte ich einen alten 128P3 eingemottet. Letztes Jahr habe ich ihn ohne großen Aufwand und ohne Bremsenreparatur wieder Zugelassen. Jetzt ist er 41Jahre alt. – Er hat keine Elektronik an der irgendwelche Dioden, Transistoren, und Sonstiges kaputt gehen kann. Das Fahrzeug ist Wüstentauglich.
Ballistol ist ja auch Säurefrei und zu allem zu gebrauchen. Auch für die Bremssattelpflege. Dazu brauchst Du die Sättel nicht abnehmen. Zum Saubermachen ist Pressluft ausreichend.
Wartungsfreundlich: Das seltsame ist, wenn liegengebliebene Motorräder am Straßenrand stehen sind es selten Vergasermodelle. Eine RC46/2 hatte ich, jetzt habe ich noch eine SC58 zugelassen.
Mit Vergasermotoren beschäftige ich mich schon über 50 Jahre. Mit D-,L- und K-Jetronic habe ich schon Gearbeitet. An denen war noch etwas zum Einstellen. Jetzt benötigst du ein spezielles Programm um daran etwas zu ändern. Wenn etwas nicht funktioniert, ist Auslesen angesagt. Dazu gehört noch viel Erfahrung und Intelligenz um den Fehler einzugrenzen, woran viele Schulwissende Fachleute verzweifeln.
Schon mit dem Bordwerkzeug sind die meisten Fehler einer Vergasermaschine zu beheben, falls überhaupt welche auftreten. Wenn alle 20 Jahre mal ein Vergaserdichtungssatz ansteht ist das mit dem Taschengeld erledigt. Gut, das Wissen dazu sollte vorhanden sein, ist aber im Werkstatthandbuch beschrieben.
Mit der SC58 benötige ich 15% mehr Sprit, trotz K&N Luftfiter. Bei der RC46/2 waren es 25%mehr als bei meiner Vergaser RC36/2.
Gruß Willi
Ja, motorradfahren ist schon ein teueres Hobby.
