Hallo Freunde!
Da ich mich mit Riesen Schritten der Zehntausender Marke
nähere, will ich einen kleinen Zwischenbericht abliefern.
Vom der Vfr immer noch begeistert, doch man muss die Stärken
und Schwächen, erst einmal ausloten und respektieren.
Verbrauch ohne Koffer knapp über 7 Liter, die Tankanzeige
sehr eigenwillig ( freundliche Formulierung), mit Koffer rund 8 Liter.
Mit neuer Reifengarnitur, in meinen Fall Mi Pu, Sicherheit in jeder Lage.
Schon toll wie der Motor im Saft steht, doch auch da gibt es Eigenheiten.
Spitzkehren im zweiten Gang, und das flott, Fehlanzeige da
muss schon die Erste ran, Lastwechsel, klackern und ruckeln bei
unterschiedlichen Situationen da ist noch Luft nach oben um es besser zu machen.
Der Motor ist trotzdem das Sahnehäubchen, ob sanft Cruisen
oder am Kabel ziehen bis die Tränen kommen, immer ein geiles Erlebnis.
Werde auch einige Veränderungen vornehmen, der Hauptständer
kommt wieder runter, ständiges aufsitzen bei zu zweit fahren nervt und ist
gefährlich (bei schnellen Wechselkurven mit welligem Belag .)
Auch die Federn plus das Federbein wird übern Winter von den
üblichen Anbietern am Markt getauscht, werde mich bei Martin Bauer schlau machen.
Solche teure Umbauten macht man nur, wenn man auf das Gerät
wirklich steht, und meine Liebe zur Vfr ist ungebrochen!
Für die Leute die von den Supersportlern kommen, und jetzt
mit der Vfr liebäugeln sei gesagt. Die Vfr ist ein Sporttourer, bei wirklich
schnellen Fahrern liegt die Betonung bei Tourer!
Rücken und den restlichen Körper schonen, und gleich schnell sein wie eine Fireblade,
keine Chance, Hab das heuer in Südtirol versucht.
Das Lebendgewicht von 267 kg merkt man bei jeder
Beschleunigung, beim Bremsen, und beim umlegen, da ist Südtirol ein tolles Testgebiet.
600 km am Stück alleine oder zu zweit kein Problem, man
steigt immer noch menschenwürdig ab.
Der Gesamteindruck nach knapp einer halben Saison und 9.700 km,
ein toll zu fahrendes Motorrad, im mittleren Geschwindigkeitsbereich.
Lg aus Graz RiG Manfred