Kühlflüssigkeit ohne Wasser

Moin,

hast du einen Vorschlag dazu?

Eigentlich hat Wasser selbst die höchste Kapazität Wärme aufzunehmen.

Die Beimengung von organischen Komponenten wie Glykol setzt die Kühlwirkung eher zurück.

Deswegen ist je nach Klima eigentlich bei Max. 50% Glykol Schluss.

Warum sollte man das ändern?

Gruss

Christian

Da der Motor nicht darauf ausgelegt ist, kann er von theoretischen Vorteilen nicht profitieren.
Der Preis ist zudem so hoch, dass auch eine Lebensdauerfüllung gegenüber herkömmlichem Kühlmittel keine Vorteile bringt.
Nach meinen Informationen (die nur lückenhaft sind) ist Evans für Rennsportveranstaltungen auch nicht freigegeben.... da hilft nur gutes klares Wasser

Ist vielleicht so, wie die Frage... nutzt mir 102 Oktaniker Kraftstoff etwas.....

Sehe das ähnlich wie ManfredK's Abschlusssatz.

Ich meine, wenn ich mir die Artikelbeschreibung ansehe klingt das sehr nach Werbung. "Mehr Leistung", "Keine Überhitzung"? Ich weiß ja nicht, ob früher Motoren wegen zu schwacher Kühlung Fehlzündungen hatten, aber in nem aktuellen Fahrzeug ist das Kühlsystem doch passend ausgelegt, dass Überhitzung ohnehin kein Thema ist. "Kein Druck"? Gleicher Punkt, es ist ja alles auf die entstehenden Drücke ausgelegt, inkl. Ausgleichsbehälter. "Keine Ablagerungen"? Destilliertes Wasser? Was man ohnehin immer nimmt? Eben drum? "Keine Korrosion"? Wie viele Kühlsysteme kennt ihr, die Probleme mit Rost von innen hatten? "Erosion"? Der Beschreibung nach wohl eher Kavitation. Wieder: Moderne Auslegung? Sind da überhaupt Probleme bekannt?

Das einzige wäre wirklich:
Wenn man den Kühlkreislauf bei einer 50K höheren Temperatur betreiben kann, dann kann man ihn kleiner auslegen. Am Kühler kann man dann Bauraum und Fahrzeug-Masse sparen. Aber wie ManfredK sagt, in ein Auto das auf Super 95 ausgelegt ist, Ultimate 102 rein zu schütten bringt nix, genau so bringt es nix in ne Wasserkühlanlage das Zeug rein zu schütten und zu hoffen, dass es nun besser kühlt. Das ganze System müsste extra darauf ausgelegt sein.