Mal was anderes; Thema Mobbing am Arbeitsplatz

  • Robert:

    Erstmal ganz wichtig: B l e i b___ r u h i g !!!

    Lass dich zu nichts hinreissen!

    Ich bin kein Psychologe, aber ich denke, dass aus persönlicher Sicht die Probleme immer schlimmer aussehen, als sie dann letztendlich sind.

    Ich kenne deine persönlichen Lebensverhältnisse nicht, aber hast du jemanden zum reden, um die Spannung abzubauen?

    Hast du schon mit Kollegen, die dir nahe stehen, darüber gesprochen?

    Desweiteren würde ich dir zum Fachanwalt raten, um dir mal die (arbeits-)rechtlichen Möglichkeiten aufzeigen zu lassen.

    Wenn sich dann immer noch nicht Licht am Horizont abzeichnet, dann würde ich mich therapeutisch von jemanden beraten lassen, der sich mit Mobbingsituationen auskennt.

    Letztendlich kannst du mich auch per PN anschreiben!

    Du wirst die Situation für dich zufriedenstellend auch ohne Gewalt lösen können - ganz sicher!

    Viele Grüsse vom Michael

    2 Mal editiert, zuletzt von Michi (23. Februar 2012 um 12:22)

    • Offizieller Beitrag

    Zitat von Robert auf seinen Wunsch gelöscht!

    Hallo Robert,

    gerade der letzte Abschnitt (Zitat) gibt ja zu denken.
    Ich hoffe mit dem drastischen Schritt meinst Du "ich habe gerade gekündigt" oder so ähnlich!
    Das war dann schon mal der richtige Anfang, Gewalt löst leider keine Probleme :whistling:
    Ich habe auch schon mal die Schreinerschürze abgebunden und dem Chef vor die Füsse geworfen und im Rausgehen nur noch gesagt.
    "Morgen Nachmittag hole ich meine Papiere"
    Bei dem Krauter habe ich es ganze 4 Monate ausgehalten 8o aber irgendwann ist halt das Maß voll.
    3 Tage später hatte ich einen neuen Job, mit besserer Bezahlung und viel besserem Umfeld ;)

    Also Kopf hoch und durch :!:

  • Ich gebe da Michi Recht. Es gibt immer mindestens zwei Gesichter zu einer Geschichte und Missverständnisse treten immer bei schlechter Kommunikation auf.
    Lass dir auf jeden Fall therapeutisch helfen, dass hilft - ich kenn mich da aus :pinch:
    Bezüglich deiner Firma brauchst du auf jeden Fall einen Moderator.

    Gruß

    Pieke

    (Ich bin eins mit der Maschine :whistling: , und die Maschine ist mit mir :D )

  • Hallo Robert,
    das ist schon eine besch...eidene Situation in der Du da steckst, Du solltest aber nicht resignieren
    sondern für Dich professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
    Vor ein paar Jahren hatte ich im engsten Familienkreis einen ähnlichen Fall, ein guter Pychologe hat die betreffende
    Person schnellstes zur Kur geschickt.
    Denn wen man unter schlaflosigkeit leidet und sich nicht mehr vorstellen kann dort noch mal zur Arbeit hinzugehen
    dann ist es höchste Zeit sich helfen zu lassen.
    Bei uns in D ist es so dass man in so einem Fall bis zu 78 Wochen krank geschrieben werden kann,
    voher solltest Du auch nicht selber kündigen, es sei denn Du hast nen neuen Job.
    Lass Dir helfen, nimm an was Dir angeboten wird und suche Dir dann in aller Ruhe einen neuen Job.

    Gruß Martin

    Grüßle Martin
    wünsche allen, fahrt schräg und kommt gesund heim
    "Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen,
    sollten wir lieber dankbar sein,
    dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen."
    (Dieter Hildebrandt)

  • Moin Robert,

    Traurig was es alles gibt. Mal kurz zu meiner Person. Ich bin in einem Großen Internationalen Unternehmen Beschäftigt und Führe derzeit ca 110 MA Disziplinarisch und Fachlich. Daher kann ich Dir schon mal sagen, egal was da Vorgefallen ist, Dein Chef ist ne Pfeife!

    Es ist in der heutigen Zeit nicht mehr akzeptabel, das man versucht MA über solche Dinge zu Schikanieren. Bei Deiner Betriebszugehörigkeit hätte ich nicht gekündigt, sonderen ewig Krak gemacht, bis ich mit entsprechender Abpfindung gekündigt werde. Wenn das nicht geholfen hätte, wäre ich an die Öffentlichkeit gegangen. In der Heutigen Zeit reißen sich die Printmedien um solche Vorfälle, da sich die wenigsten trauen, sich zu Outen.

    Leider kenne ich mich im Schweizer Arbeitsrecht nicht aus. Kann mich aber zu 100% meinen Vorrednern Anschließen und bin davon überzeugt, das man das am besten mit Professioneller Hilfe hinbekommt.

    Niemand sollte am Arbeitsplatz so behandelt werden, das er in seiner Freizeit vor einem Berg von Problemen steht, der da Arbeitsplatz heißt!

    Es gibt im täglichen Arbeitsleben momente, in denen man erkennt, das ein Arbeitnehmer nicht mehr zum Unternehmen passt. Das bedeutet aber, das ein Chef zu dem MA gehen muss, und das in einem Normalen Gespräch mit Ihm bespricht. Und ich habe die Erfahrung gemacht, wenn mann Vernünftig mit einander spricht, findet man ein Lösung mit der beide Seiten gut leben können.

    Kann nur noch einmal Pfui sagen!

    Einfach nicht Ignorieren! :whistling:
    Gruß
    Kalle