Das wird nicht lustig

  • Ich versteh gar nicht warum die immer ausgefeiltere apparaturen bauen.

    Gps überwachung und black box in jedes fahrzeug und fertig. Busse direkt vom lohn abgezogen.
    Den gesamtbetrag des tages könnte man dann an einem display ablesen.....:-)

    Greets

  • Das ist schon lange meine Rede,

    Blackbox, ins Kraftfahrzeug, und die ewigen Streitereien und Gutachten
    wären nimmer nötig,
    keiner kann sich mehr rausreden, alles wäre ehrlicher
    und vieles einfacher

  • Das mit der Blackbox geht doch nicht.
    Es gibt doch immer noch Datenschützer, die davon überzeugt sind, das die Bevölkerung nicht Gläsern werden darf!
    Als wenn wir das nicht schon lange wären!!!
    Und die Blitzer lass mal lioeber in Hessen!!!!!!

    Einfach nicht Ignorieren! :whistling:
    Gruß
    Kalle

  • Das mit der Blackbox geht doch nicht.
    Es gibt doch immer noch Datenschützer, die davon überzeugt sind, das die Bevölkerung nicht Gläsern werden darf!
    Als wenn wir das nicht schon lange wären!!!
    Und die Blitzer lass mal lioeber in Hessen!!!!!!


    Das mit dem Gläsernen Bürger schafft der Bürger doch dank Fratzenbuch schon selber.

    B2Topic: Zuerst sagen Sie, das Gerät kann in allen Situationen messen usw. und dann wird es "doch nur" stationär an einer
    Stelle eingesetzt. Hört sich für mich komisch an und denke da wollte wieder jemand nur mit neuer Technik pralen und sich
    ein paar Techniker austoben und testen was alles machbar ist.

    Gruß
    Jörg

  • Hallo zusammen, ich denke dazu das der Mensch ja auch nur eine gewisse Leistungsfähigkeit bestitzt. Zähl doch mal einer die Verkehrsschilder auf zehn Kilometer, merke sich wieviele Radfahrer am Strassenrand unterwegs waren, wie viele Pkw wann und wo überholt wurden, wie schnell man in den Kurven war, wie schnell man hätte sein dürfen...gut das wir uns dabei von Computern überwachen lassen :cursing: Was für ein Schwachsinn!

    Früher in meiner "staatlich stark bevormundeten" Jugend, in der Zeit als ich meinen Führerschein erworben habe, stand da ein Schild auf zehn Lanstraßenkilometern vor einer wirklich gefährlichen Kurve. Ich musste selbst entscheiden wie schnell ich da durch komme ohne mich umzubringen. Wenn mit Wildwechsel zu rechnen war gab es einen freundlichen Hinweis und niemand musste über fünfzehn Kilometer den ganzen Tag in diesem Bereich sechzig fahren. Ja klar der Verkehr war nicht so dicht wie heute. Aber die Fahrzeuge haben sich ja auch meilenweit von diesem Stand weiternetwickelt. Lieber Staat, bitte gib mir meine Mündigkeit zurück denn die Verantwortung nimmst Du mir ja auch nicht ab!

    Und es ist ja auch kein Wunder wenn ältere Menschen zunehmend überfordert sind. Vielleicht fangen wir ja an das Leben wieder einfach zu gestalten und Verantwortung bei dem zu lassen der sie tragen muss.

    Gruß Olaf

    Gruß Olaf


    Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite meines Beitrages. ^^

    • Offizieller Beitrag

    Servus Olaf,

    schön auf den Punkt gebracht, die Eigenverantwortung des einzelnen wird für eine trügerische Sicherheit immer mehr herabgesetzt.
    Was dann zu Auswüchsen führt, das es Mitmenschen gibt die sich darüber aufregen das vor einer Kurve KEIN Geschwindigkeitsschild steht und sie daher nun garnicht wissen wie schnell sie da durch kommen ?( Bei so jemandem musst ich mal mitfahren, Horror pur :cursing: der war mit dem normalen Fahren schon total überfordert :!:
    Des weiteren, durch eine punktuelle Geschwindigkeits-u. Abstandsüberwachung wird IMHO keine Unfall verhindert :whistling: ein grösserer Abstand gibt einem mehr Platz um im Gefahrenfall ohne Einschlag anhalten zu können, nutzt aber garnichts wenn der Fahrzeugführer mit mangelnder Konzentration auf den Verkehr diesen Vorteil wieder zunichte macht weil er eine 3 bis 4 mal höhere Reaktionszeit hat, wie gemeinhin angenommen, der schlägt dann trotz grossen Sicherheitsabstandes ein.
    Welche Konsequenz wollen wir daraus ziehen, den Abstand noch weiter vergrössern :?: oder nicht eventuell doch lieber die Verantwortung des Fahrzeugführers für sein Tuen in den Vordergrund rücken.
    Eine Geschwindigkeits-und Abstandsüberschreitung führen nicht per se zu einem Unfall und genau dieser immer stärkere Fokus auf punktuelle Ereignisse die als böse und bestrafenswert eingestuft werden lassen mich befürchten das wir auf dem Weg, der dazu führt das Gedankenverbrechen (ala Minority Report) bestraft werden, schon sehr weit vorangekommen sind.


    Gruß
    Micha

  • Also ich weiß nicht, allein der Aspekt das Motorradfahren alle Konzentration erfordert und der normale Mensch schon allein deswegen Schwierigkeiten haben müsste ständig und auf jedem Meter die gefahrene Geschwindigkeit mit den gesetzlich gerade gestatteten Vorgaben abzugleichen, sollte da doch in der Konsequenz vom Gesetzgeber dem Motorradfahrer nicht eine größere Toleranz bei der Überprüfung zugestanden werden? Stattdessen wird neuerdings mit Heckfoto geblitzt.
    Welche Radaranlage hat eigentlich versucht den Vollidioten der mit 2,5 Promille und Vollgas meinen Vater rückwärts überfahren hat, von seinem Vorhaben abzubringen?
    Ich will das alles nicht mehr hören oder lesen müssen. Ein Affenstaat ist das gweworden!

    Gruß Olaf


    Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite meines Beitrages. ^^

  • Meikel
    Ja punktuelle Überwachung bringt nichts..... stimmt... also hilft wohl auf Dauer nur komplette Überwachung im Straßenverkehr,
    warum meinst dass LKW kaum noch mehr als 90 fahren....... weil sie Dauerüberwacht werden.
    Nur werden meist die falschen bestraft (Zeitdruck durch Spedition)

    Sunexpress
    lieber ist mir ein Schild vor einer Kurve zu viel aufgestellt,
    als dass mich dann so ein Selbtsverantwortlicher oder Selbstverwirklicher??? auf meiner Seite von der Straße räumt.

    Zum Thema Affenstaat....... du wohnst ja freiwillig hier

  • Hallo Kurti, sollte ich Dich jemals beim Überholen mit meinem lauten Auspuff erschrecken, dann übernehme ich selbstverständlich und vollumfänglich die Haftung dafür. Nichts für ungut.

    Gruß Olaf

    Gruß Olaf


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  • Ach Kurti, ich meine es ja nicht böse. Aber ist es denn sachlich automatisch eigenverantwortlichem Handeln potentielles Versagen zu unterstellen?

    Und ja Selbstbestimmung bedeutet ja auch irgendwo Selbstverwirklichung. Wenn ich Motorradfahre dann wie die meisten hier aus einem bestimmten Grund. Der sicher nicht oft damit zu tun hat um nun unbedingt von A nach B zukommen.

    Überall gibt es Regeln, das ist ja klar. Es ging hier aber darum das Vater Staat nur noch darüber nachdenkt was alles nicht geht, anstatt zu schauen was alles geht. Und so regelt er bis Du eines Tages an Deiner Klotür das Sicherheitsdatenblatt der Toilettenseife aufhängst. Es könnte ja in den Augen brennen.

    Wenn Du mir sagst dass ich hier freiwillig lebe, dann kann ich Dir genauso antworten dass Du Dich ja ebenso freiwillig dem erhöhten Risiko des Motorradfahrens aussetzt.

    Wie wäre es mit einer Vorschrift für das Tragen von Gehörschutz nach ECE Norm und entsprechenden Konrollen? Oder einer jährlichen Prüfung von Sturzprotektoren in Deiner Kombi? Oder vielleicht fehlt zu unserem Glück ja noch eine Führescheinprüfung so alle fünf Jahre am besten gleich mit Tauglichkeitsuntersuchung?


    Gruß Olaf

    Gruß Olaf


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  • Thema Blitzer.... hier auf der A2 Peine-> Helmstedt wird überprüft, der soll, auch mich auf der VFR, einfach blitzen... was soll das? Überwachung?
    Bin letzens da mal lang gefahren.... soll ja abschrecken, aber das haben sie geschafft, was da an Gummi liegt... Repekt.
    Ach ja, Verantworteliche reden von eine Minderheit die mit Grund geblitzt worden ist, aber .... warum aufeinmal sagen so viele aus das die Anlage falsch blitzt, kein Grund hätte auszulösen ?(

    Zum Thema, innerorts wird man von Schildern bald erschlagen und wer schon mal ein Test gemacht hat, wo ein Bild kurz eingeblendet wirs und man dann erzählen soll was da so alles drauf war, wird schnell merken das diese Flut von Schilder unsinnig ist.

    Ich versuche die Geschwindigkeiten einzuhalten, aber auf der Landstraße, wo 100 km/h erlaubt ist, ein Blitzer aufzubauen... warum bitte?
    Auch den haben sie schon öfters umgefahren...

    Es ist ja einfacher Fahrzeuge zu blitzen, anstatt mal eine regelmäßige Verkehrskontrolle durchzuführen...
    Ich würde mich gern mal wieder mit einem Beamten unterhalten.

    Munter bleiben!

    Bernd

    Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben etwas Spiel ;)

  • Zu häufig werden mir die Geschwindigkeiten auf der LS reduziert, aufgrund von Unfällen mit überhöhter Geschwindigkeit (Meist deutlich mehr als 100 km/h). Danach werden in dem Bereich die Blitzer aufgebaut. Nach der Frage warum man die Geschwindigkeitsbeschränkung 100 km/h nicht beibehalten könne und dann einen Blitzer diesen Gefahrenbereich überwachen könne, kam die Antwort: Das Gerät würde sich ja dann nicht rentieren.
    Es werden wieder mal alle dafür bestraft, das ein geringer Prozentsatz sich nicht beherrschen kann und das finde ich nicht gut.
    Geschwindigkeitsreduzierungen sind in vielen Bereichen unnötig. Die punktuelle Überwachung der alten Geschwindigkeitbeschränkung würde völlig ausreichen. Dann packt man auf das Strafmaß noch etwas drauf und schon sind einige Gemüter abgekühlt.
    Ich halte Geschwindigkeitsüberprüfungen übrigens in einigen Bereichen für sehr sinnvoll. Vor Kindergärten, Schulen, Behinderteneinrichtungen etc. Nur da findet man die Rennleitung eher selten. Ist ja auch nicht lukrativ.
    Bernd, wenn du Bedarf hast, dich mit einem Beamten zu unterhalten, dann mal los: Ich bin einer! 8o

    Gruß

    Pieke

    (Ich bin eins mit der Maschine :whistling: , und die Maschine ist mit mir :D )

  • Ach Olaf,,,,,

    aus meiner Sicht ist das große Problem, dass eine Vielzahl der Verkehrsteilnehmer sich gar nicht mehr an die Verkehrsregeln halten wollen,
    weil sie sich ihre eigenen Regeln zurecht basteln und sagen... wieso soll ich nicht schneller fahren als hier angegeben.......mir macht es einfach Spass schneller zu fahren...
    dann wird mal wieder kontrolliert und dann wird gejammert, anstatt es hinzunehmen wie ein Mann.. und sagen... selber Schuld...... ich war zu schnell.

    Fahr mal bewußt durch die Gegend, warum wo Geschwindigkeitsbegrenzungen aufgebaut sind..... ist da evtl. eine Einmündung etc, evtl. nur ein Feldweg für landwirtschaftliche Fahrzeuge........ versetz dich mal in die Lage eines Landwirts der aus diesem Weg rausfahren muß..... soll der eine Sicherungsperson dabeihaben die
    um die Ecke schaut ob da jemand mit 120 km/h vorbeikommt, obwohl auf 70 begrenzt ist.
    Genau das sind dann die Sachen wo es dann wieder heißt, Motorradfahrer übersehen.


    ich bin selber keiner der sich strikt an die Regeln hält, lasse es auch gerne laufen wo es geht, nur denke ich mir zwischendurch immer wieder....
    gut dass grad an dieser Stelle keiner war der rauswollte....

    das war jetzt für lange Zeit mein letzer Beitrag in diesem gesamtem Forum.......

  • Also Kurti ich hoffe das ist nicht meine Schuld. =)
    Schade nur, dass Du die ganze Zeit versuchst mich in die Ecke der kopflosen und rücksichtslosen Raser zu stellen. Dabei denke ich dass wir uns draußen auf der Landstraße gar nicht so unterschiedlich verhalten würden. Ich biege mir keine Gesetze zurecht und jammere auch nicht rum wenn es mich bei einer Übertretung mal erwischt. Ich fahre mit dem Auto mindestens 60.000 Km im Jahr und mit dem Motorrad noch einmal so 10- 12.000 Km. Grundsätzlich ging es ganz oben in diesem Thread ja darum das von staatlicher Seite auf elektronischem Niveau die Überwachung menschlichen Fehlverhaltens hochgerüstet wird, während man selbst mit den ständig wachsenden Anforderungen im Straßenverkehr zu tun hat. Man kann da nicht viel mehr dagegensetzen als z.B. ein Navi das einen warnt wenn man zu schnell fährt. Das wäre ja noch legal. Beim Motorradfahren beispielsweise kann ich unter Umständen kaum sicherstellen stets und ständig auf den Tacho zu schauen, dabei könnte ich dann auch noch eine aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzung verpassen und das über zwanzig Kilometer nicht mal bemerken.
    Während bornierte Politiker leichtfertig das von mir jeden Monat zur Verfügung gestellte Geld für ihre Selbstdarstellung als Gutmenschen verwenden, könnten sie ja stattdessen auch wirklich mal was für die Menschen tun. Ganz einfach dadurch dass man dem mündigen Bürger den Spielraum zur Verfügung stellt den er sowieso selbst verantworten muss. Das ist durchaus sinnvoll. Denn bei Glatteis komme ich auch mit 40 nicht durch die nächste Kurve. Wer hängt denn da bitte morgens um drei für mich das Schild auf? Den Sinn von Verkehrsschildern streite ich gar nicht ab. Schön wenn man vor dem aus Sparsamkeit der Gemeinden aufgebrachten Rollsplitt auch ab und zu gewarnt wird. Ich brauche aber schon lange keine Mutti mehr die mich davon abhält den Ofen anzufassen. Entscheidungen die ich selbst und persönlich verantworten muss treffe ich eh von früh bis spät. Du kannst Deine Verantwortung nicht an den Staat abgegeben, er wird die Reparatur Deines Fahrzeuges nämlich nicht bezahlen. Dann kann er mich genauso auch gefälligst selbst entscheiden lassen anstatt mich pauschal zu gängeln. Ich hoffe Du kannst nun besser verstehen worauf ich hinaus will.

    So muss los, auf die Straße.
    Gruß Olaf

    Gruß Olaf


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