Ein Recht auf Wasser

  • ..wir haben uns schon vor ein paar Tagen in die Petition eingetragen - Wasserversorgung gehört nicht in private Hände!

  • eingetragen!
    Wasser muß für alle verfügbar sein, und darf nicht von Geschäftemachern missbraucht werden.

    Grüßle Martin
    wünsche allen, fahrt schräg und kommt gesund heim
    "Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen,
    sollten wir lieber dankbar sein,
    dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen."
    (Dieter Hildebrandt)

  • Hallo,

    kann man nur untersützen. Wasserversorgung gehört nicht private Hände.

    Wieder so ein Blödsinn aus Brüssel :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown:

    Wer geren SF ließt sollte mal das Buch Aqua TM lesen, das paßt wie Faust auf´s Auge

    Gruß Klaus

  • Derartige Infrastruktur ist zu wichtig, um sie allein Vater Staat zu überlassen.

    PKW und Motorrad auf der Straße sind wie Stein und Wasser im Fluss. Das Wasser zürnt nicht dem Stein.

  • Wozu es führt, sowas dem Staat zu überantworten, konnte man sehr "schön" in der DDR spüren...
    Nicht dass ich so ein festgeschriebenes Recht auf Wasserverschwendung nicht lustig fände, aber zumindest die Umsetzung soll man doch bitte denjenigen überlassen, die auch fähig dazu sind, die Versorgung aufrecht zu erhalten - der Privatwirtschaft. Rein staatliche Systeme sind einfach nicht zuverlässig genug, wie die Erfahrung lehrt.

    PKW und Motorrad auf der Straße sind wie Stein und Wasser im Fluss. Das Wasser zürnt nicht dem Stein.

  • ...ja so ist es eben gerade nicht!

    Beispiel aus der aktuellen Gegenwart:

    Gemeinde verkauft Wasserrecht an Privat.

    Die schrauben zwar die Preise immer höher, im Gegenzug wird aber nichts für die Erhaltung der Infrastruktur getan.

    Nach 10, 15 Jahren, wenn die Anlagen marode sind, wird wieder verkauft.

    Weil dann natürlich kein Privatunternehmen eine kaputte Anlage kauft und schon versorgungstechnisch Probleme vorhanden sind, kaufts die Gemeinde zurück.

    Die Gemeinde muss natürlich dann erst mal sanieren.

    Dies führt dann wieder zu höheren Preisen....

    Ergo:

    Lieber eine kostendeckende (öffentliche Hand), als eine gewinnorientierte (Unternehmen) Wasserversorgung :thumbup:

  • Das ist doch mal das beste Beispiel dafür, dass man sich auf staatliche Lösungen so ganz und gar nicht verlassen kann. Da wird wegen mangelhafter Haushaltsplanung verkauft um kurzzeitig Gewinn zu machen, nur um Jahre später unter Verlust wieder zurück zu kaufen.

    Lieber funktionierender Wettbewerb (der setzt natürlich voraus, dass es auch Konkurrenz gibt, nicht dass Vater Staat immer die schlechtest möglichen Deals mit nur einem in Frage kommenden Anbieter anstrebt), als defizitäre Planwirtschaft.

    PKW und Motorrad auf der Straße sind wie Stein und Wasser im Fluss. Das Wasser zürnt nicht dem Stein.

  • Das hört man ja immer wieder das Gewinnorientierte Unternehmen nur das Beste wollen. Das stimmt die wollen nur das Beste unser Geld. Und Wasser ist unser wichtigstes Gut, das durch die gleichen Unternehemen, wenn es keine Überwachung gäbe, verunreinigt würde und wird.Siehe Salzeinleitung der Kaliwerke in die Weser. Alles ohne jedes Gewissen denn es zählt doch nur die Rendiete.

    Wasserversorgung darf nicht privatisiert werden. Zum Glück sehen das wenn man die Anzahl der Unterstützer sieht viele genauso. Naja, bis auf .... aber das hätte man eingentlich auch so erwarten können oder sogar müssen.

    Gruß Klaus

  • Immer wieder schön... "Jeder der nicht meine Meinung teilt, redet nur Mist."

    PKW und Motorrad auf der Straße sind wie Stein und Wasser im Fluss. Das Wasser zürnt nicht dem Stein.