Hänger für 2 Mopeds, Erfahrungen, Hinweise etc. erbeten

  • Habe für meine 65,00 € bezahlt. Funktionieren perfekt :!: Benutze sie auf normalen Hänger wie Rocco.

    Gruß Claus

    "Als Gott sah das nicht jeder Motorrad fahren kann , erfand er für den Rest Fußball"

    "Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr abfließen."
    Walter Röhrl

  • Hallo,
    hätte einen wenig genutzten Motorradhänger zu verkaufen. Alu Gebremst, 2 integrierte Auffahrrampen, verstaubar unter Ladefläche, Winde als Auffahrhilfe, Der Hänger wäre für 2 Mopeds geeignet, die Vorrichtungen sind jedoch nur für eine Maschine. (So steht das Motorrad in der Mitte). 1 Kippe, TÜV Österreich.
    Zustand: neuwertig, Preisvorstellung € 800,--
    bei Interesse schicke ich gerne weitere Unterlagen.
    Gruß
    Helmut

  • Ich habe mir vor rund drei jahren den mit weiterem Zubehör gekauft:
    http://www.stema.de/index.php?cont…ie=12&konf=true

    Ausschlaggebend für einen Anhänger waren:
    - sehr stabil durch die V-Deichsel
    - "man" merkt ihn kaum, da bei 2 Mopeds deutlich unter der max. Zuladung;
    und sehr wichtig:
    - kann so auch bei schlechtem Wetter noch mit dem Zugfahrzeug überall rumgurken (ist halt ein normaler PKW)
    - meine Frau will nicht den ganzen Urlaub in Mopedklamotten rumlaufen
    - muss bei Bedarf nicht nach Anhängern zur Miete suchen (hat auch schon mal nicht geklappt)
    - ich kenne den Anhänger und muss nicht bei jedem wieder die passenden Verzurrpunkte suchen
    - er steht in um die Ecke und muss nicht erst abgeholt werden

    Ich nutze ihn ca. 2x p.a. fürs Moped und sonst auch für große Gartenabfälle. Und wenn ich den nicht
    mehr brauche (kommt wohl kaum vor), kann ich ihn wieder bei guter Pflege für gutes Geld verkaufen.
    Aber: rechnen tut er sich nicht - ist eben nur komfortabel bzw. Luxus :)

    in schwarz mit Träcki (Traktionskontrolle)

  • Ein Bekannter hatte früher auch mal einen normalen Kastenanhänger für den Transport von 2 Boxern verwendet. Die mussten dann entgegengesetzt stehen, weil der nicht breit genug war für die 2 Boxermotoren auf gleicher Höhe. Trotzdem haben die eine Menge Zeit gebraucht um die 2 Moppeds da drauf zu bekommen und die haben einige Spuren davon getragen an Zylinderdeckeln, Sturzbügeln und anderen Stellen.
    Seine Frau hat ihm dann aus Mitleid einen Absenkanhänger von Airtrailer geschenkt. Die sind echt super, leicht zu verstauen, wiegen nicht allzu viel aber leider etwas teuer.

    Ich hatte 5 Jahre lang einen Stema MT750BS2, für meine damalige Yamaha FZ1 Fazer ideal.
    Ich fahr auch ab und zu mal alleine und seitdem ich die VFR habe, leider die DCT Ausführung, musste was neues her.
    Die Aufahrrampe war sehr steil um das Motorrad alleine draufzuschieben und mit Motorkraft und DCT habe ich dann nach dem ersten Versuch aus Selbstschutz auch nach einem Absenkanhänger geschaut.
    Man sieht ja ab und zu mal tolle Konstruktionen mit Seilwinde oder noch 2 zusätzliche Rampen für die Füsse beim Auffahren aber die Auffahrrampen tragen meist nur 300kG, zu viel für VFR und Fahrer.

    Bei ebay Kleinanzeigen wurde ich dann fündig und hab mir einen Harbeck mit hydraulischer Absenkung gegönnt, Stahlrahmen mit Riffleblech.
    Die Verladung ist mit 1 Person möglich, einfach absenken, drauf fahren, hochpumpen und verszurren. Vorn ist eine Schiene, dadurch kann man schnell von 1 auf 2 Radwippen umbauen.
    Der Anhänger war gebraucht auch nicht sehr günstig(ca. 1/3 vom Neupreis) aber das Motorrad auch nicht und im Alter wird man bequem ;)

  • Also ich persönlich finde die absenkbare Variante perfekt.

    Allerdings auch sehr teuern.

    Beides reduziert aber die Gefahr vom Absturz wenn man die Karre alleine da hoch wuchten muss.

    Ich bin auch am überlegen was ich dieses Jahr tue.

    Mein neues Auto hat nun extra AHK bekommen :D

    Natürlich eigentlich für den Fahrradträger, um mit meiner Frau mal inkl. Räder wegzufahren ....

    Aber die kann man ja auch auf einen breiteren Anhänger hinten drauf bauen.

    Gruß

    Christian

  • Servus,
    den der mittels Hydraulik völlig runter geht oder die Variante wo man ihn ankippt, das man dann praktisch auf eine leichte Schräge auffährt?

    Gruß
    Micha

    Hallo Micha,

    der senkt sich per Hydraulik ganz ab und Du hast dann noch 6 % Steigung oder so...minimal halt. Schiebt man dann einfach drauf und pumpt wieder hoch. Kann Elke gerne Bilder nachher schicken....

    Einmal editiert, zuletzt von Dunja (5. Januar 2016 um 13:36)

  • Also ich persönlich finde die absenkbare Variante perfekt.

    Allerdings auch sehr teuern.

    Beides reduziert aber die Gefahr vom Absturz wenn man die Karre alleine da hoch wuchten muss.

    Ich sehe das "sehr teuer" etwas anders.
    Manche basteln sich den Akrapovic Auspuff für 1000€ ans Bike, wobei ma die vielleicht 1PS Mehrleistung bei 10000U/Min kaum spürt, die 500g Gewichtsersparnis bei einem 280kg leichten Motorrad nicht viel ausmachen und optisch und soundtechnisch auch keine Verbesserungen zu verzeichnen sind.
    Dann werden noch sämtliche Plastikteile duch Carbonteile ersetzt, nochmal 500 Teuro.
    Um vom kalten Norden in den sonnigen Süden zu kommen werden dann die originalen Heizgriffe für 300€ + 100€ für den Kabelbaum + 100€ für Montage beim HH investieret.
    Damit man dann nicht nass wird muss noch das 1000€ teure Originaltopcase für die 2 Regenkombis gekauft werden.
    Das dann noch alle 2-3 Jahre, weil die Garantie abgelaufen ist und dann unbedingt ein eues Mopped her muss oder die gerade mal bei Modellpflege eine neue Farbe anbieten dazu dann passend immer noch eine neue Lederkombi =O

    Der Vorbesitzer von Meiner VFR hat sie knapp 3 Jahre gefahren, für ca.16000€ gekauft und für 9000€ verkauft mit 3600km auf dem Tacho. Das macht 7000€ Wertverlust für 3600km, die hab ich bei der Anreise auf dem Anhänger alleine letztes Jahr gespart .

    Den Anhänger kann man ein paar Jahre benutzen, man spart Reifen und Inspektionskosten bei den Motorrädern. Bei 2 Motorrädern spart man doppelt und die Fahrer können sich im Auto während der Fahrt ablösen.
    Wenn man ein 17000€ Mopped fährt muss man nicht unbedingt beim Anhänger anfangen zu sparen. Die Kosten der Reparaturen beim Absturz von der Rampe oder Reha bei Rückenverletzungen kann man sich bei Absenkanhängern sparen.
    Den Absenkanhänger kann ich auch für den Transport meines Rasentraktors benutzen.
    Ein guter gebremster Kastenanhänger mit zusätzlichen Auffahrschienen und Standwippen kostet auch locker mal schnell über 2000€.

    Da ich auf der A9 in den Süden muss, hat man bei Anreise auf dem Motorrad kaum Vorteile. Die Strecken sind fast immer auf 120 bzw. 80km/h wegen Strassenschäden oder Baustellen begrenzt. Den Topspeed des Motorrades kann man also nicht ausspielen, wenn einem der Führerschein lieb ist und die kleinen Zeitvorteile sind bei den doppelt- dreifach so häugigen Tankstopps wieder dahin.
    In der Schweiz ist man mit Anhänger auch auf der sicheren Seite. Da hat es letztes Jahr einen Bekannten mit dem Mopped und 50km/h zu viel erwischt. Das kostet dann 3500€ Sofortkasse und Fahrverbot in der Schweiz, ein Verfahren kommt noch(Anwaltskosten).

    Noch ein paar Tipps für den Anhänger:
    - niemals auf Strassen mit Streusalz fahren, das greft die Verzinkung an und sieht dann nicht sehr schön aus oder sofort danach abspritzen
    - keine Automatikgurte oder Gurte mit einfachen Haken verwenden, die hängen sich gerne mal aus
    - Stützrad immer bis ganz nach oben kurbeln

    2 Mal editiert, zuletzt von Bernd321 (19. Januar 2016 um 07:18)

  • Moin Moin,

    also ich bin ja auch noch dabei einen Anhänger für 2 Motorräder in betracht zu ziehen.

    In der aktuellen Motorrad ist ein Artikel und eine große Übersicht zu Anhängern enthalten.

    Den abkippbaren von Unsinn finde ich recht interessant, da man ihn noch andersweitig verwenden kann.

    Aber auch das Modell von Heku-Fahrzeugbau http://www.heku-fahrzeugbau.demacht keinen soooo schlechten EIndruck:

    Kennt jemand den Anhänger?

    Gruß

    Christian

  • Hallo Michi!
    Ja reicht doch hin! Ich habe den mit 3 Schienen!
    Jetzt noch Kippwippen und gute Spanngurte. Aber darüber können wir uns ja am Wochenende unterhalten, bei Mineralwasser und Tofuspeisen <X

    Munter bleiben!

    Bernd

    Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben etwas Spiel ;)

    • Offizieller Beitrag

    Servus,

    jetzt wird es ernst :D
    Momentan ist man in unserem Suzuki-Autohaus dabei unseren Kleinen mit einer abnehmbaren AHK auszurüsten. :thumbup:
    Anfang nächster Woche kommt der Stema und kann zugelassen werden :thumbup:

    und jetzt kommt´s

    Welche Gurte soll ich nehmen?
    Auf jeden Fall schau ich das da Karabiner dran sind, die sich also nicht selbst aushaken können.
    Worauf muss ich sonst noch achten.
    Irgendwo habe ich mal gelesen das von den selbstaufrollenden Gurten abgeraten wurde, warum?

    Also immer her mit Empfehlungen und Erfahrungen.
    Am Sonntag sind wir auf der IMOT, vieleicht kann ich dort was passendes schiessen :whistling:

    Gruß
    Micha

  • Hallo Meikel,
    wir hatten die selbstaufrollenden Gurte auch. Der Nachteil finde ich, dass man sie ständig Nachspannen muss!! Weil die Wiklungen ständig nach rutschen. ich schicke deiner Frau mal einige Bilder.


    Gruß Axel

    ......die Linke zum Gruß :thumbup: .... :whistling:

  • Ich habe Baumarktgurte die ich aber durch "richtige" Gurte ersetzen werde. Karabiner haben meine Gurte nicht. Wenn man das Moped fest in die Federn spannt, kann auch nix rausrutschen. Ist mir noch nie passiert. Ist aber ein zusätzlicher Sicherheitsaspekt.

  • Jau, bestell Dir welche aus dem Profihandel. Kosten ja nicht die Welt. Im Gegensatz zu einer VFR auf dem Rücksitz. Schau mal nach der Kn - Angabe auf den Gurten. Jeder einzellne Gurt sollte alleine in der Lage sein die Last zu sichern. Dann bist Du auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Ansonsten macht es sich noch gut einen gewissen Vorrat an Schaumstoff anzulegen. Putzlappen gehen auch. Überall wo die Gurte sonst anliegen gibt es Scheuerstellen. Ich benutze gerne die Schlaufen vom DB Reisezug zum Einhängen. Die kann man z.B. vorne um die Gabelholme legen, so dass sie sich zuziehen. Ich ziehe dann immer alles ordentlich zusammen. So wie Rocco auch. Dann springt auch nichts raus wenn Du Haken verwendest. Das muss aber jeder selber wissen. Ganz von der Hand zuweisen ist das ja nicht. Es soll ja auch noch im Notfall halten, wenns kracht. Gebrauchte Gurte im Zweifel lieber aussortieren. Ein oder zwei Reservegurte an Bord bringen einen nicht in Verlegenheit wenn mit den Gurten unterwegs irgend etwas ist. Alles dreimal kontrollieren, auch unterwegs ab und an. Lose Gurtenden mit Ösen aus alten Fahrradschläuchen oder Kabelbindern sichern.

    Gruß Olaf


    Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite meines Beitrages. ^^

  • Ich hatte mir damals bei eBay Ratschengurte bestellt.
    Auch die in Orange. Waren aber viel zu groß.
    Ansonstenhaben die Gurte schon zig Fahrten mit 2Moppeds auf dem Hänger ohne Probleme ausgehalten.
    Qualität finde ich sehr gut und der Preis ist wesentlich besser als im Baumarkt.

    http://www.ebay.de/sch/i.html?_fr…gurtee&_sacat=0

    gruss Oli

    Mit jedem Tag meines Lebens erhöht sich die Zahl derer, die mich .... :thumbup: