Bilder - Thread für die VFR 1200

  • Sieht Klasse aus die Bank!

    Zur 800er. Das ist eine bis 203 gebaute, sieht man an den schwarzen Felgen und die letzte gab es nicht mehr in silber sondern in grau/silber.

    Munter bleiben!

    Bernd

    Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben etwas Spiel ;)

  • Super Bank einfach Top !


    Der Fachmann hat gesprochen, :D so viel zum Thema "neu" smile :D

    Alter, sag mal raffst du es eigentlich?
    Es ist eine GEBRAUCHTE! Die er sich gerade "neu" gekauft hat. "Neu" deshalb weil das seine Erste Ausfahrt war mit der 800er.

  • natürlich raf ich`s kleiner :D (köpfchenhätschel) musste das nur nochmal erwähnen von wegen (NEU). Du hast ja auch eine (NEUE) auch wenn die gebraucht ist ! ;)
    Nix für ungut :thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von Robert (27. März 2012 um 20:49)

  • Friedliebend ? Von wegen; Kein Land in Europa hat im Verhältnis zur Bevölkerung mehr Söldner gestellt als die Eidgenossenschaft. Mehr als 500 Jahre lang Krieg für andere. Die grossen europäischen Kriege aber sind das Feld, auf dem der grösste Schweizer Exportschlager gedeiht, der Söldner. Hier bringt die Schweiz ihre kostbarste Saat aus: ihre eigenen Kinder. Sie sind gefürchtet, sie sind verhasst. Im dreissig Jährigen Krieg blieb die Eidegenossenschaft so gut wie verschont. Keiner der Kriegsherren wollte es riskieren die in den eigenen Reihen dienenden Eidgenossen gegen sich aufzubringen. ihre Brutalität ist legendär. Den «schnöden Schwizern» werden Gräueltaten nachgesagt und selbstverständlich auch angedichtet. Bezeugt ist das Füsseabhacken, das rituelle Verspeisen von Herzen, das Einschmieren des Schuhwerks mit dem Bauchfett der Getöteten. Auswüchse, ohne Zweifel. Aber diese Reisläufer und Söldner kommen aus einer Schweiz, in der die Fehde gang und gäbe, die Blutrache üblich ist. Der Dolch sitzt locker, schnell ist die Ehre verletzt. Es herrscht ein aufgeladenes Klima der Gewalt. Gerichtsakten aus der Innerschweiz beschreiben das Brachiale ausserhalb und innerhalb der Familie. Die vergleichsweise kultivierten Basler Bürger sind entsetzt über das Benehmen der Urschweizer, die während der Burgunder- und Schwabenkriege zu bewirten sind. Sie werden als «ungestüme Gesellen» beschrieben, ungehobelte Raufbolde, masslose Säufer, obszöne Kerle. Selbst im Untergang rücksichtslos, auch gegen sich selbst: «Es ist nicht möglich, mit grösserem Zorn und kühner zu kommen als die Schweizer», schreibt der französische König Franz I. erotisiert an seine Mutter nach der fatalen Schlacht von Marignano Mitte September 1515. Das Schweizer Söldnerwesen ist militärhistorisch ausgeleuchtet, aber die kulturellen, wissenschaftlichen, sozialen und politischen Einflüsse sind nur unzureichend erforscht. Die Schweiz will nichts mehr wissen von ihrer Söldnergeschichte. Es fehlt an einer Mentalitätsgeschichte der Schweiz. In den Schulen bleibt das grosse Kapitel des Totschlagens, des Waffendienstes für andere, weitgehend ausgespart. Als hätte es keine Relevanz. Als hätte sich das Hauen und Stechen über so viele Generationen gleichsam im Volkskörper nicht in irgendeiner Weise einnisten können. Zudem ist anzunehmen, dass die Schweiz ohne das Söldnerwesen heute ganz anders aussähe, was doch ein Aspekt für den Schulstoff wäre. So aber wähnen wir uns im Wesen näher der Rotkreuzschwester als dem Haudrauf. Profitiert von den Solddiensten hat eine dünne Oberschicht, eine Art Kriegsgewerbler-Aristokratie. Sie betrieb eigentliche Militärunternehmen und lieferte den Rohstoff für Kriege: Bauernsöhne, Handwerker. Wenn Fürstenhäuser und eidgenössische Tagsatzung sich über den Umfang der Truppenlieferungen vertraglich einig waren, traten die privaten Unternehmer in Aktion, organisierten – oft entscheidend unterstützt und gemanagt durch die Ehefrauen und Schwestern – die Anwerbung der Soldaten, den Transport, die Ausbildung und den Einsatz. In den besten Zeiten waren aus den Truppeninvestitionen bis zu 18 Prozent Rendite zu erzielen. Damit sind unter anderem die zahlreichen, stilistisch auffälligen Herrensitze in der Schweiz erbaut worden. Auch eine Art Denkmal. Die Offiziere der Kompanien und Regimenter befehligten die Truppen nicht nur, sie waren oft auch ihre Besitzer. Vor Familiennamen wie Erlach, Salis, Reding, Auf der Maur, Diesbach, Pfyffer oder Courten fügte sich während der Solddienste gern noch ein «de» oder «von». Um das lukrative Geschäft zu sichern, achteten diese Familien darauf, auch politisch zu dominieren. Im Kanton Schwyz etwa waren drei von vier wichtigen Ämtern durch Mitglieder der regimentsfähigen Familien besetzt. Oft waren das heimkehrende Offiziere mit ihrem Herrschaftswissen und dem höfischen Benehmen wusste sich die Söldner-Aristokratie gegen unten abzugrenzen. Die sogenannten «Pensionen», offizielle Zahlungen der französischen und spanischen Krone an den Kanton, entsprachen dem Schwyzer Jahresbudget. Das heisst, die Schwyzer brauchten während rund 300 Jahren keine Steuern zu bezahlen. Das war ein bestechendes Argument. Dazu kamen die geheimen Pensionen an einflussreiche Männer, die als Lobbyisten der jeweiligen Krone fungierten. An der vermeintlich urdemokratischen Landsgemeinde verfügten die ausländischen Potentaten über erheblichen Einfluss. Die Macht des Geldes übte seine Gewalt damals genau so unverschämt aus wie heute. Noch 1861/62, der junge Schweizer Bundesstaat hatte in seiner Verfassung neue Soldverträge bereits verboten und nur noch bestehende Abkommen toleriert, kämpfte ein Schweizer Bataillon in der Festung Gaeta in hoffnungsloser Lage für die erzkonservative bayrische Herzogin Sophie Amalie, die letzte Königin beider Sizilien. Zuvor hatten Schwyzer Offiziere in Neapel auf die republikanisch gesinnte Bevölkerung schiessen lassen. Mit diesen Erinnerungen im Gepäck und Orden an der Brust kehrten die letzten Schweizer Söldner heim: den Mächtigen immer zu Diensten. Die Kultur der Gewalt hat eine lange Geschichte in der Schweiz. Die gern zitierte «humanitäre Tradition» wirkt dagegen wie verletzlicher Firnis über den Untiefen einer alten, gewaltgeübten Gesellschaft. Das Wagnis Demokratie ist unter anderem der Versuch, durch Beteiligung möglichst vieler am Entscheidungsprozess die Gewalt aus dem Spiel zu nehmen. Einige wenige aber tragen weiterhin Gewalt in die Gesellschaft, Gewalt mit andern Mitteln. Heutzutage gibt es noch ein einzig offizielles Schweizer Söldnerheer das den Pontifex in Rom beschützt. Mit dem Eid Ihr Leben zu geben.

    2 Mal editiert, zuletzt von Robert (28. März 2012 um 08:44)

    • Offizieller Beitrag

    Friedliebend ? Von wegen; Kein Land in Europa hat im Verhältnis zur Bevölkerung mehr Söldner gestellt als die Eidgenossenschaft.
    ...

    Um Himmelswillen, bisher hat mich nur die Verkehrsüberwachung mit den teuren Bußen daran gehindert der Schweiz mal einen Besuch abzustatten.
    Jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher ob ich dort überhaupt jemals hin möchte :D

  • ...wow... 8|

    Also meine Aussage bezog sich nur auf Schweizer, die ich kenne - Söldner- und Gardemenschen sind mir gänzlich unbekannt :D

  • Hallo,
    Erstmal vielen Dank für die "Blumen".
    Hersteller ist die Firma Topsellerie in Frankreich.
    http://www.topsellerie.de/
    Ihr könnt Euch eine Sitzbank am PC zusammenstellen, einfach mal etwas herumspielen und herumspinnen.
    Meine ist am Fahrersitz 2cm abgepolstert und 2cm kürzer (Schrumpfgermane), dafür am Soziussitz mit Gel unterlegt.
    Kostenpunkt 290€ + 22€ Versand, und 17 € Versand nach Frankreich.
    Lieferzeit 3 Wochen allerdings im Winter.
    Der Hersteller bietet auch einen Tausch des Sockels an, das heist neue Bank bekommen und erst dann alte Bank einschicken(Gegen etwas Aufpreis und Kaution für den Tausch).
    Einziges Minus war die Zahlung nur über Kreditkarte(Habe mir eine Ausgliehen).

    Grüße Reiner

  • Hi Reiner,
    ist zwar eine CBR1000f Sitzbank, aber ich habe die auch bei Top Sellerie in Frankreich machen lassen,...( auch am PC zusammengestellt )
    Etwas schwierig so auf die Ferne ist zu schätzen welche Oberfläche das Leder / Kunstleder hat, ansonsten sind die Bänke toll.
    Ich fahre diese Bänke seit 2004 und bin rundum zufrieden. Die blaue gehört mir übrigens noch..
    Die Blaue Bank hat normale Sitzhöhen und Gel. Mit Weihnachtsrabatt hat sie 320€ plus ca. 30€ Versand ( Hin und zurück ) gekostet...

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    Auf der VFR hab ich die Bagster ( Gel ) und bin auch zufrieden damit. ( Preis über den Händler 370€ )
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    Gruß,.....der Mike.. :)

    Unser "Glücksschwein " VFR1200XD

  • Hallo Leute,

    nach meiner Vorstellung hier im Forum möchte ich euch nun endlich auch mal meine :love: vorstellen. ich denke, das sie nun endlich fertig ist................ :rolleyes: ........aber das weiss man ja nie....

    Änderungen : Felgen schwarz gepulvert, Givi Scheibe, Heli-Bars, Gabelfedern und Stoßdämpfer getauscht gegen Öhlins ( Umbau durch Fa.Kainzinger ), Bagster Sitzbank, gekürztes Heck von Thurn, LED Rücklicht von Thurn, tiefergesetzte Fußrasten von Thurn und Endschalldämpfer von BODIS.

    Mir macht das fahren in der jetzigen Konfiguration großen Spaß denn ich habe die für mich richtige Abstimmung gefunden.

    Beste Grüße von Ruprecht ( Diver )

  • Schick, Schick vor allem die schwarzen Felgen.
    Einzig mit der Givi Scheibe kann ich mich einfach nicht anfreunden.
    Sind die Heli Bars per Einzelabnahme eingetragen ?

    Gruss Frank

    Es grüsst der Frank

    Zauberei aus V4 wurde R2 8o

  • Wow, der Bodis in verbindung mit den Felgen sieht einfach nur fett geil aus 8o :thumbup:
    Die Scheibe hingegen geht gar nicht, sorry, sieht irgendwie nach Roller aus... :thumbdown:
    Trotzdem, positiv überwiegt deutlich :thumbup:

    Beste Grüße, _wolverine_

    ...der tut nix, der will doch nur spielen... :thumbup: