Mitführen eines Alkoholtesters in Frankreich bald Pflicht

    • Offizieller Beitrag

    1 Stck.=1 EUR
    Wo ist das Problem?
    Für denjenigen, der nach F fährt, gibt es keins. Man legt sich so'n Teil (oder zwei) unter die Sitzbank und gut ist.
    Die Nachbarn sehen das als Möglichkeit, alkoholbedingte Unfälle zu verringern.
    Und wenn es nur einen Unfall, der auf Alkohol basiert, verhindert, ist das Ziel doch erreicht!
    Ich vermute, so mancher Einheimische oder Touri wird den Test von sich aus machen und nochmal ein Stündchen mit der Abfahrt warten...

    Leg mal Deine Berufsbrille beiseite :huh:
    Und so Sätze "Und wenn es nur einen Unfall, der auf Alkohol basiert, verhindert, ist das Ziel doch erreicht!" liebe ich besonders,
    damit lässt sich ohne stichhaltige Begründung so ziemlich jede Beschränkung verkaufen.
    Was kommt als nächstes, Zwangsdrosselung des Möp bei Einreise 8|

  • Als nächstes kommt Sarkozys genialer Streich dass tragen der Warnweste ab 2013 zur Pflicht zu machen . :wacko: Es ist ja schon ein Wunder dass man sich nicht noch ein gelbes Warnlicht auf die Rübe schnallen muss.. Zangsdrossel bei der Einreise ? Wartet es nur ab, solch eine "geniale" Idee wird auch noch kommen...

  • Das mit der Berufsbrille wird schwierig...
    Ich denke aber wirklich, dass man, wenn man möchte, alles schlechtreden kann.
    Wenn ich eine Frankreichtour fahren möchte, lohnen tut es sich allemal, rege ich mich doch nicht über so einen blöden Tester auf.
    Und irgend einen Grund wird es schon geben, dass man in F auf eine solche Idee kommt. Ich kenne deren Zahlen dort nicht, aber ohne auffällige Zahlen i.S. Unfälle unter Alkoholeinfluss kommt man i.d.R. nicht auf solche Ideen. Wenn man diese Zahlen kennen würde, hätte man vermutlich auch eine stichhaltige Begründung für diese Maßnahme.
    LG!

    • Offizieller Beitrag

    Das mit der Berufsbrille wird schwierig...


    Ich weiss Dirk, damit tut sich Dein Berufsstand im allg. schwer :D


    Ich denke aber wirklich, dass man, wenn man möchte, alles schlechtreden kann.


    Man muss sich aber auch nicht alles schön reden ;)

    Wenn sie ein Problem mit Alk im Strassenverkehr haben sollen sie dagegen vorgehen aber nicht mit solchen Alibisachen die bloß wieder einer gewissen Klientel eine sichere Einnahmequelle erschlossen hat.
    Auch wenn viele Vergleiche meist hinken, das ist als wenn Du bestraft wirst weil Du kein Kondom dabei hast, selbst wenn Du garnicht f***** willst :whistling:

  • Zitat von »vdb68« Das mit der Berufsbrille wird schwierig...
    Ich weiss Dirk, damit tut sich Dein Berufsstand im allg. schwer

    Zitat von »vdb68«
    Ich denke aber wirklich, dass man, wenn man möchte, alles schlechtreden kann.
    Man muss sich aber auch nicht alles schön reden

    Wenn sie ein Problem mit Alk im Strassenverkehr haben sollen sie dagegen vorgehen aber nicht mit solchen Alibisachen die bloß wieder einer gewissen Klientel eine sichere Einnahmequelle erschlossen hat.
    Auch wenn viele Vergleiche meist hinken, das ist als wenn Du bestraft wirst weil Du kein Kondom dabei hast, selbst wenn Du garnicht f***** willst

    Man muss sich einfach mal die Frage stellen, was wollen sie erreichen?
    Wie bereits erwähnt denke ich, dass sie Probleme mit Alkohol im Straßenverkehr haben. Sonst kämen sie nicht auf diese Idee.
    Und da sist nunmal ihr Weg, dagegen vorzugehen. Ich vermute dahinter, dass man diese Teile unter den Verkehrsteilnehmern weit verbreiten möchte. Schon alleine die Fehleinschätzungen bei Restalkohol könnte so eingeschränkt werden. Derjenige, der gerne mal einen hebt, kann sich schnell mal testen und weiß Bescheid.
    Derjenige, der vorbildlich nie was trinkt kauft einen Test und läßt ihn unbenutzt im Fahrzeug. Wird nicht dran sterben.
    Die persönliche Einschränkung eines jeden Verkehrsteilnehmers halte ich, bei den angegebenen Kosten von 1.- pro Test, für absolut vertretbar.
    Hat auch nix mit meinem Beruf zu tun... Daher kenne ich aber einige Beispiele von Menschen, die den Restalkohol völlig unterschätzt haben.
    Als Vorbeugemaßnahme kann die Einführung dieser Tests möglicherweise ein guter Weg sein.

  • Ich halte den Ansatz auch für verkehrt. Wo geht denn das Ganze hin. Ich trinke ein Bier und teste mich dann selbst? Oh...geht noch, na dann kann ich ja noch eins trinken? Kann ich dann bis zur Toleranzgrenze trinken?????
    Was für einen Meßfehler haben denn diese Instrumente. Trinke ich vorher eine Schluck Wasser, dann zeigt es nix an? Und wenn ich keine Alkohol zu mir genommen habe, sondern einen Salmiakbonbon lutsche, dann habe ich Vollausschlag?
    Meiner Meinung nach ist das der falsche Weg. Häufige Kontrollen und Aufklärung. Und bei Aufklärung sollten sie auch abschrecken. Sie haben mal an einer Bundesstr. hier im Norden verunfallte Autos an die Straßenseite gestellt. Nur waren diese Autos kaum beschädigt, also auch kaum Abschreckung! Aber ich sage es euch, es gibt Bilder, die vergisst man nicht!

    Gruß

    Pieke

    (Ich bin eins mit der Maschine :whistling: , und die Maschine ist mit mir :D )

  • Tach,

    was ich nicht wußte ist, dass ein Akoholtestgerät den Alkoholpegel senkt. ?(

    Oder glaubt den irgendwer, dass die Vollpfosten, die unter Alkohleinfluß fahren, das wegen einem Testgerät im Auto sein lassen. :?:

    Gruß Klaus

  • Moin Klaus

    wie Recht Du hast.

    Wer sich noch selbst testet, ist noch nicht "besoffen", und wer besoffen ist, kriegt den Test nicht mehr hin! Spaß: so ungefähr jedenfalls,. Spaß

    Gruß Quiddje

  • Da ich bedingt durch mein Hobby auch schon sehr viel gesehen habe, kann ich Pieke nur zu 100% zustimmen.
    Hartnäckige Kontrollen und Aufklärung ist aus meiner sicht der bessere Weg.

    Einfach nicht Ignorieren! :whistling:
    Gruß
    Kalle