ADAC- Die Klimaherausforderung

  • Gedanken zur Leserinfo der ADAC- Zeitung 05.2019.
    Verteilung: ADAC, Facebook, verschiedene Forums.

    Hallo ADAC Team,
    heute habe ich Ihre neue Zeitung angeschaut. Was mir dabei am meisten ins Auge fiel ist der Beitrag „Die Klima- Herausforderung“.Ihre Quelle: „UBA“ stellt eine völlig weltfremde Statistik in den Raum, welche ein komplett falsches Wissen an die braven Steuerzahler vermitteln soll. Und Sie glauben das wirklich? und geben das an uns Mitglieder so weiter. Meine Überzeugung:Deutschland ist ca. so groß wie ein Stecknadelkopf auf dem Globus.
    Der CO² Anteil auf der Welt hatte sich schon oft verändert und ist eine Folge der Erderwärmung – nicht umgekehrt!
    Eiszeiten und Wärmezeiten wechseln mit der Sonneneinstrahlung schon immer. Unsere Erde tritt aus einem kleinen Spiralnebel heraus, dadurch erhöht sich die Intensität der Bestrahlung. Außerdem haben die Sonnenflecken auch noch einen großen Einfluss.
    Von dem CO² Ausstoß der Kraftwerke ist auf der Statistik nichts zu erkennen. Jedenfalls haben die neuen Verbrennungsmotoren einen wesentlich besseren Wirkungsgrad als Kohlekraftwerke, welche die E-Autos betreiben sollen! – Atomkraftwerke wollen wir ja wirklich auch nicht fördern. Oder???
    Von der Umweltbelastung, welche die Vernichtung der Altfahrzeuge und die Herstellung der E-Autos verursacht, ist auf der UBA Statistik nichts erkennbar. Jedenfalls steigt die örtliche Belastung um die Herstellungswerke.
    Den einzigen Sinn welchen ich hinter der Statistik erkennen kann ist, es wird die Wirtschaft gefördert, welche einen höheren CO² Ausstoß verursacht. Durch den Umsatz erhöhen sich die Steuereinnahmen. Wer sich das nicht leisten kann, für Neuware die Steuer zu zahlen, wird dann eben mit der CO² Steuer zur Kasse gebeten. Basta.
    Ja, unsere wachsende Verwaltung, sowohl in allen Wirtschaftszweigen, als auch unsere Behörden wollen nur unser „Bestes“. Das ist wie der „Turmbau zu Babylon“. - Ich habe das Gefühl das Fundament bröckelt schon. Wann wachen wir auf?

    Entschuldigung, ich habe nicht studiert, es kann ja durchaus sein dass ich etwas Spezielles nicht erkenne. Mit 15 Jahren bin ich in die Realität des Lebens eingestiegen und weiß dass das Leben eine Gemeinschaft ist. Wenn das Oberhaupt nicht aus der gleichen Schüssel essen kann, fällt die Gemeinschaft auseinander.

    Wilhelm Nieberle

    PS.:Klimaschutz 12.03.2008, 06:54 Uhr
    Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, ließ sich der Umweltminister von Mallorca nach Berlin und von Hannover wieder zurück auf die spanische Ferieninsel fliegen. Gabriel war der einzige Passagier in der eigens dafür bereit gestellten Challenger der Bundeswehr. Die Maschine kann jedoch bis zu 20 Insassen transportieren. Neben den Kosten von 50.000 Euro fällt im Zusammenhang mit dem von Gabriel stets propagierten Klimaschutz vor allem folgendes negativ auf: Der Ausstoß an Kohlendioxid für so eine Reise beträgt rund 44 Tonnen.

  • Was ich faszinierend finde, ist die Tatsache, dass die Erde in ihren Klimaepochen +-5°C macht. Momentan liegen wir beim Klimaoptimum 14 - 15°C. Wie wollen wir Menschen 1,5°C einsparen, wenn gerade mal 5% vom gesamten CO2 vom Menschen stammt, die Erde aber von Haus aus noch mal 5°C drauflegen kann, ohne dass der Mensch etwas dazu tut?
    Für mich ist die CO2 Diskussion einen neue Form des Ablasshandels. Mit Schrecken und Angst kann man Geld verdienen. Nichts weiter.
    Und für alle die es immer noch glauben. Schaut euch die Temperaturkurve und die CO2-Kurve des IPPC genauer an, dann werdet ihr feststellen, dass der CO2-Anteil in der Luft, der Temperaturkurve hinterherläuft. Und das lässt sich physikalisch leicht erklären. Man muss nur die Jahresschritte kleiner wählen.

    Gruß

    Pieke

    (Ich bin eins mit der Maschine :whistling: , und die Maschine ist mit mir :D )

  • Irgendwie habe ich den Eindruck daß man uns nicht die ehrliche Wahrheit erzählen möchte,
    denn damit lässt sich schwerlich Politik machen.
    Es gab vor Jahren schon mal TV Berichte die zeigten daß die jetzige Klimaerwärmung in Relation
    zu den Schwankungen über Jahrtausende sehr minimal ist.
    Genaue Zahlen weiß ich nicht mehr, festgestellt hat man das anhand der Eisschichten die in Grönland
    mehrere 100 Meter dick und tausende Jahre alt sind. Auch in den Alpen dort wo die Gletscher verschwinden hat man weit oberhalb der heutigen Baumgrenze Gehölzgewächse gefunden.
    Und damals gab es ganz sicher keine Fahrzeuge und auch keine Industrie die dafür verantwortlich
    gemacht werden konnte.
    Ich habe den Verdacht daß solche Berichte Heutezutage unerwünscht sind.
    Aber irgendwie muss man ja die Maschine am laufen halten und Ideen entwickeln
    um dem einfachen Volk das Geld aus den Taschen zu ziehen.

    Grüßle Martin
    wünsche allen, fahrt schräg und kommt gesund heim
    "Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen,
    sollten wir lieber dankbar sein,
    dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen."
    (Dieter Hildebrandt)

  • Beim Fliegenschiss Europa im globalen Vergleich gebe ich dem Autor recht (auch für die aktuelle Diskussion bezüglich Plastik ist das so).

    Von dem CO² Ausstoß der Kraftwerke ist auf der Statistik nichts zu erkennen. Jedenfalls haben die neuen Verbrennungsmotoren einen wesentlich besseren Wirkungsgrad als Kohlekraftwerke, welche die E-Autos betreiben sollen! – Atomkraftwerke wollen wir ja wirklich auch nicht fördern. Oder???

    Das ist leider ein Irrglaube.
    Der Ausstieg aus der Kohleverstromung heist nicht, dass man die Kraftwerke schließen wird.
    Die Kraftwerke können wesentlich effizienter und sauberer arbeiten, wenn andere Brennstoffe eingesetzt werden.

    Ein Hubkolbenmotor, bei welchem man immer gezwungen ist eine lineare Bewegung in eine drehende zu verwandeln wird niemals eine hohe Effizienz erreichen können.
    Es stimmt, je größer eine solche Maschine ist, umso höher ist deren Wirkungsgrad (Unterschiede im einstelligen %-Bereich).
    Moderne Aggregate haben einen besseren Wirkgrad als alte.
    Wer jedoch nun denkt, dass man an dieser über hundert Jahre alten Technik in letzter Zeit (damit meine ich immerhin die letzten 2-3 Jahrzehnte) wesentlich was "verbessert" hat (bezüglich NOx sogar wesentlich verschlimmbessert), unterliegt einem Irrtum.
    Alle Verbesserungen werden/wurden außerdem durch die zeitgleiche Zunahme des Verkehrs (indivdual ebenso wie industriell) mehr als nur obsolet.

    Was will man denn nun "entwickelt" haben?
    Mehr Luft, weniger Sprit je Takt, höhere Verdichtung, selektive Abschaltung einzelner Zylinder, verbesserte Gemischbildung/Einspritzung, effizientere Verbrennung, bessere Abgasreinigung und noch ein paar nicht relevante Kleinigkeiten.
    Damit einhergehend der Einsatz geringerer Toleranzen, geringerer Ölverbrauch (verbesserte Öle), optimierte Materialien, geringeres Gewicht der Motoren.
    Etwas mehr Leistung aus nicht wesentlich verringertem Spritverbrauch an Stelle ausreichender Leistung bei zb halbiertem Spritverbrauch.
    Verbesserte Betriebsstoffe: kein Blei mehr, grundsätzlich umweltfreundlichere Additive, Entschwefelung.
    Wesentliche Erhöhung des Wirkungsgrades? Fehlanzeige, weil technisch gar nicht möglich.

    Ich möchte keinesfalls die Leistung der Ingenieure schmälern, es bleibt bei aller Entwicklerei immer noch eine Verbrennungskraftmaschine mit leidlich geringem Wirkungsgrad deren Konzeption über 100 Jahre alt ist.
    Ein neues Konzept gehört entwickelt, kein uraltes vervollkommned, was nunmal nur in winzigen Schritten bis zu einem Todpunkt (nahezu erreicht) möglich ist.

    Um meinen Einleitungssatz bezüglich Wirkungsgrad zu relativieren:
    Beim Ottomotor ist je nach Hubraum und Zylinderanzahl bei irgendwo zwischen 30 und 40% Schluss. Diesel bei vergleichbaren Hubräumen nur wenig besser, wirklich große Schiffsdiesel als 2-Takt-Maschinen auch darüber.
    Beim PKW im Stadt-Verkehr und beim propagierten Fahren/Schalten bei geringen Drehzahlen auch gerne mal unterhalb von 10% (hier funktioniert zudem noch die Abgasreinigung nicht effizient)!
    In Wärmekraftwerken (nicht Kohle!), in denen man fossile Brennstoffe aus Erdöl (Diesel und Benzin) in Brennwertanlagen verstromt, kann in der Kette Kessel/Dampf/Turbine in etwa ein Wirkungsgrad von 80% erreicht werden.
    Weil die Baugrößen hier keinerlei Rolle spielen kann eine Abgasnachbehandlung inklusive Energierückgewinnung (mit deutlichem Mehraufwand) wesentlich umweltschonender von Statten gehen als beim KFZ.
    Man könnte bei der Umstellung auf rein elektrische Antriebe in den Fahrzeugen den Spritverbrauch overall also glatt halbieren.

    Zum Schluss noch und weil ich Realist bin:
    Um zB den Sprit (oder auch Gas) an Stelle in den Fahrzeugen in Kraftwerken zu verstromen (wo soll der sonst hin), den Strom dann zu den Ladestellen (heimische Steckdose, Stromtankstellen, „Zapfstellen“ im urbanen Raum) zu leiten, alle KFZ zu elektrifizieren und samt den notwendigen Batterien auch noch zu produzieren, benötigen wir alleine für die Schaffung der Infrastruktur noch Jahrzehnte (die Wünsche der Politiker sind Utopie)
    Lest mal in der Statistik, wie viele PKW-Neuzulassungen jährlich alleine Deutschland hat und nehmt davon mal 50%, wer soll das (ab defakto gewünscht morgen) bauen?
    Das alles wird natürlich Energie benötigen und Materialien, welche man noch (mit den aktuellen ineffizienten Mitteln) gewinnen und verarbeiten muss.
    Schön, demnach werden wir alle die nächsten Jahrzehnte Arbeit haben.
    Schonen wir damit aber schon morgen die Umwelt?
    Ich sag mal ganz frech, nein.

    Und weil wir grad dabei sind noch ein Link bezüglich Atomkraft (Tod ist die noch lange nicht):
    https://www.eike-klima-energie.eu/2019/04/28/wes…i-microreactor/

  • Die Effizienz der Kraftwerke im Gegensatz zu den PKW-Verbrennern ist schlecht (anders herum) ist gut. Allerdings hast du bei deiner Auflistung nicht die Energiebilanz zur Herstellung der Akkumulatoren benannt.
    Fakt ist, dass ein E-Auto ca 60-80.000 km fahren muss, bis er ökologisch den Diesel eingeholt hat. Da mag ich tatsächlich daran zweifeln, dass die Akkus überhaupt so lange halten. Ich gebe dir aber recht, dass wir unbedingt an alternativen Technologien (wie z.B. "Flugskompensator") arbeiten müssen.
    Kernkraft ist nicht tot. Wir haben sie nur tot gemacht. Eigentlich ne saubere Sache, was die Emissionen angeht. Leider, auch durch die Grünen bedingt, hat Atomkraft einen schlechten Ruf. Es ist ja so gefährlich. Schaut noch mal nach, wie viele Menschen allein durch den Straßenverkehr jedes Jahr sterben und wie viele Menschen jedes Jahr durch Atomkraft oder an ionisierender Strahlung erkranken bzw. überhaupt sterben. Strahlung macht krank. Ein eindeutiges Ja, die Dosis macht das Gift - aber hier sei noch der Hinweis erlaubt: Es gibt einen Vergleich der Krebsrate von Hiroshima, Nagasaki, Tokio, Osaka und anderen japanischen Großstädten (auch Fukushima). Sie ist nahezu identisch.

    Gruß

    Pieke

    (Ich bin eins mit der Maschine :whistling: , und die Maschine ist mit mir :D )

    Einmal editiert, zuletzt von Pieke (12. Mai 2019 um 11:44)

  • Also ich sehe die Entwicklung der E Fahrzeuge in Kinderschuhen. Man sammelt, man entwickelt, wie zur Carl Benz Zeit. Und wo ist der Verbrenner heute?
    Die Batterien!
    Da wird sich was tun, mehr möchte ich nicht dazu schreiben.
    Umwelt!
    Klar wir können unsern Lebensstandard wieder zurück entwickeln, Entsorgt euer Motorrad / Auto :D
    Und nun kommts, wir werden beeinflusst und alle andere? Ob sich ein anderer Erdbewohner sich solche Gedanken macht? Ob es den interessiert ob die Pole schmelzen?
    Klar einfach den schwarzen Peter weiter gereicht. Nur schmeiße ich Plastikmüll in die See? Wir haben hier ein gelben Sack wo das Plastik rein kommt....

    Zum Schluss!
    Was müssen wir machen? Den alten Verbrenner weiter bewegen? Auf EU4 umsteigen?
    Wir könnten uns wohl hier Jahre unterhalten.
    Ach ja, ADAC Werbung.... Umweltbewusstsein... da mal fix ne Kreuzfahrt ausgesucht... Fahrt mal ins schöne Norwegen und schaut mal aus den Auspuff von diesen Dampfern. Toll einfach nur toll.... habe ich das r vergessen? Troll?? Erinnert mich an Hamburg....

    Munter bleiben
    Der hinter den Diesel hinterher gefahren ist..... ohne einmal zu husten! ;)

    Munter bleiben!

    Bernd

    Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben etwas Spiel ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Bernd 2 (11. Mai 2019 um 19:43)

  • @Pieke

    Sorry Andre, ist nicht persönlich gemeint, aber ich finde es sehr erstaunlich, wie man die Gefahr die von Kernkraftwerken ausgeht, in der heutigen Zeit und mit dem heutigen Wissensstand, immer noch so verharmlosen kann.

    Im Bezug auf die Emissionen im laufenden Betrieb, wenn wir da von Feinstaub, CO2 u.s.w. reden, gebe ich Dir recht. AKWs sind erstmal recht "sauber".
    Was aber noch lange nicht heißt, das Kernkraft nicht gefährlich oder umweltschädlich wäre. Das Hauptproblem (vorausgesetzt der Reaktor läuft bis dahin ohne Zwischenfall) entsteht erst, wenn der "abgebrannte" Reaktorkern (der danach noch Ewig und drei Tage weiterstrahlt) nach dem Betrieb sicher endgelagert werden muss - und zwar dauerhaft so, daß weder Menschen noch Umwelt (direkt oder indirekt) damit in Berührung kommen. Meiner Meinung nach, ein Ding der Unmöglichkeit.

    Die damit verbundene Problematik ist doch durch die Medien hinreichend bekannt.
    Ebenfalls in den Medien in den letzten Jahren teilweise durchgesickert, sind die Zustände in den Kernkraftwerken.
    Völlig überaltert, passieren immer mal wieder kleinere und größere "Un - oder Zwischenfälle", von einem kleinen Teil davon bekommen wir was mit, von den Meisten jedoch nicht... Manche davon, sind auch auf menschliches Versagen zurückzuführen. Mängelberichte bei Revisionen werden von der mächtigen Kernkraftlobby schön unter Verschluß gehalten, oder gar nicht erst akzeptiert.
    Wirklich sicher ist ein Großteil unserer deutschen AKWs doch schon lange nicht mehr. Von Denen unserer Nachbarn, die Ihre AKWs nicht ohne Grund genau an unsere Grenze gebaut haben, mal ganz zu schweigen. Bei solchen alten AKWs ist die Chance auf einen Supergau, meiner Meinung nach, gar nicht so klein. Was so ein Supergau verursacht, haben wir doch bei Tschernobyl gesehen, die Folgen davon sind immer noch vorhanden.

    Ich kann da leider nichts Ungefährliches, Übertriebenes oder Harmloses erkennen...

    Viele Grüße, Markus ;)

    Wer fragt, ist ein Narr für eine Minute. Wer nicht fragt, ist ein Narr sein Leben lang. Konfuzius

  • Um meinen Einleitungssatz bezüglich Wirkungsgrad zu relativieren:
    Beim Ottomotor ist je nach Hubraum und Zylinderanzahl bei irgendwo zwischen 30 und 40% Schluss. Diesel bei vergleichbaren Hubräumen nur wenig besser, wirklich große Schiffsdiesel als 2-Takt-Maschinen auch darüber.


    Ja, das mit dem Wirkungsgrad ist für mich eine einfache Rechnung. Nehmen wir mal ein altes Auto mit Otto oder Dieselmotor und deren Fahrleistungen und Verbrauch. Dazu ein neues mit aufgeladenem Direkteinspritzer und deren Fahrleistungen und Verbrauch. In den neuen wird dazu noch eine elektrische Heizung eingebaut weil die Abwärme vom Motor so gering ist.Die verbrauchsarme Verbrennungssteuerung hat Elsbeth erfunden, das Patent wurde offiziell ignoriert wie das mit dem Knickpleuelmotor. Die Ideen sind heute jedoch in den neuen Motoren verbaut, darum haben sie auch einen höheren Wirkungsgrad.Alle anderen Ideen, welche den Mineralölumsatz zu Gunsten der Umwelt einsparen, werden dem Endverbraucher vorenthalten. Es lebe der Wirtschaftsumsatz, wir produzieren ja auch genügend Waffen. Deren Zerstörungskraft bringt uns ja genügend neue Bevölkerung.Was ich sehe: Das einzige was unsere „Führung“ interessiert ist Macht und Geld.Aber das ist ja wirklich nichts Neues. Es gibt seit Jahren einen netten Film:https://www.google.com/search?client=…Cne+planet+film

  • 20.06.2002 10:03

    MZ-Motorrad mit Benzin-Direkteinspritzung - eine Weltpremiere auf der Zulieferermesse in Leipzig

    Dr. Detlef Solondz Kommunikation & Marketing

    Westsächsische Hochschule Zwickau (FH)



    Das Motorrad erobert zwischen Kult, Fortbewegungsart und technischer
    Kultur ein immer größeres Marktspektrum. Die Vielfalt von Typen und
    Gattungen ist konkurrenzlos: Tourer, Enduro, Chopper, Sport Bike, Super
    Sport, Scooter - vom Zweitaktmotor mit Vergaser zum Viertaktmotor mit
    Saugrohreinspritzung. Bei aller Vielfalt hängt die Kundenakzeptanz im
    Wesentlichen von zwei Kriterien ab: eigenständige Leistungsentfaltung
    und besondere technische Raffinessen. Die gesetzliche Limitierung der
    Schadstoffe ergänzt diese Kriterien mit einer erheblichen
    Herausforderung.

    MZ und seine Partner in Forschung und Entwicklung lassen die Kreativität
    von Endurofeldern auf High Speed Bahnen laufen: stinkender Zweitakter
    ade, hochmoderne MZ Vierventil- Viertaktmotoren bestehen derzeit alle
    Bewährungsproben. Und es geht im gleichen Tempo weiter: die
    Benzin-Direkt- einspritzung - ein besonders komplexes Verfahren mit
    beachtlichen Vorteilen hinsichtlich Verbrauch, Emissionen,
    Beschleunigungsverhalten, aber auch Leistung - drängt gerade auf dem
    Automobilsektor durch; nach den FSI Motoren von Volkswagen meldet sich
    BMW für September mit der 7er Reihe, 12
    Zylinder-Benzin-Direkteinspritzung.

    MZ zeigt in Leipzig den ersten Motorradprototyp mit
    Benzin-Direkteinspritzung in einem Vierventil-Viertaktmotor - eine
    Weltpremiere auf dem Motorradmarkt. Das Einspritzverfahren mit
    Hochdruckmodulation - entwickelt an der Westsächsischen Hochschule
    Zwickau - ist ebenfalls ein Novum: Benzin-Druckstöße von 60 bis 100 bar
    gewähren die Kraftstoffzufuhr direkt in den Brennraum in etwa einer
    Millisekunde, der Motor beschleunigt mühelos bis 10.000 Umdrehungen pro
    Minute und darüber. In dieser Weise werden zusätzlich 20 bis 45 %
    Kraftstoffverbrauch eingespart, die Schadstoffemission sinkt deutlich,
    die Beschleunigung wird spürbar. Ähnliche Direkt-Einspritzverfahren der
    Zwickauer haben sich beispielsweise in Hybridprototyp-Autos von Citroen
    oder in Zweitakt-Scooter von Peugeot bewährt.

    Ein MZ Motorradprototyp mit Benzin-Direkteinspritzung und eine
    computerunterstützte Demonstration des Verfahrens wird vom 19.-21. Juni
    2002 auf der Zulieferermesse Z 2002 in Leipzig - Halle 2, Stand D82 -
    Gemeinschaftstand "Forschungsland Sachsen" präsentiert.

    Weitere Informationen: Forschungs- und Transferzentrum e. V. an der
    Westsächsischen Hochschule Zwickau (FH), Dr.-Friedrichs-Ring 2 a, 08056
    Zwickau

    Dipl.-Ing. Ralf Tröger, Tel: 0375/536 1338, Fax: 0375/536 1772

    gez. Dr. Solondz



    Weitere Informationen:http://www.fh-zwickau.de




    Merkmale dieser Pressemitteilung:


    Maschinenbau, Verkehr / Transport

    überregional

    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch

  • Die Effizienz der Kraftwerke im Gegensatz zu den PKW-Verbrennern ist schlecht. Allerdings hast du bei deiner Auflistung nicht die Energiebilanz zur Herstellung der Akkumulatoren benannt.
    Fakt ist, dass ein E-Auto ca 60-80.000 km fahren muss, bis er ökologisch den Diesel eingeholt hat. Da mag ich tatsächlich daran zweifeln, dass die Akkus überhaupt so lange halten.

    Die Kraftwerke stehen aber nur deshalb schlecht da, weil sie derzeit Kohle verbrennen.
    Es gibt Dokus in den Mediatheken, wie aufwändig dort derzeit Verbrennungsrückstände aus dem Rauchgas gefiltert werden müssen.
    Von der Deponierung dieser Teils hochgiftigen Rückstände (auch aus den Öfen) ganz zu schweigen.

    Abseits der unstrittigen Herstellungsbilanzen von modernem Gerät im Allgemeinen - insbesondere dann, wenn das nicht so moderne, welches noch funktioniert und vorzeitig aus den Rennen genommen wird, mit eingerechnet wird - halten die Akkus wirklich lange.
    Im Falle eines TESLA wohl weit über 200k km hinaus.
    Dazu kann ich die Youtube-Einkaufstouren von Ove Kröger für Teslas mit teils weit über 200 k km empfehlen.
    In den Tesla-Blöcken scheint die Einzelzellenüberwachung der Mobilgeräteakkus und das Montagekonzept außerdem derart perfekt, dass defekte Zellen einzeln austauschbar sind.
    Einziger Wermutstropfen ist erneut die Energiebilanz dabei, da der Akku mangels europäischer Service-Station dazu in die USA verschifft wird.


  • MZ-Motorrad mit Benzin-Direkteinspritzung - eine Weltpremiere auf der Zulieferermesse in Leipzig

    @ Knattermax

    Dir ist schon klar, dass es keinerlei "Entwicklung" oder "Forschung" bedarf, ein schon bekanntes Konzept in einen Fahrzeugtyp zu verbauen (sinnbefreit verschwendetes Steuergeld)?
    Sowas muss durch die Hersteller und die dort durch unsere Käufe finanzierten Ingenieure lediglich gezeichnet, produziert und im Alltag eingesetzt werden.
    Wenn das so revolutionär wäre (der Artikel ist ja bereits von 2002), weshalb baut man 2019 überhaupt noch Motoren mit Saugrohreinspritzung?

    Es muss klar sein, dass gerade im Motorrad eine aufwändige Abgasnachbehandlung nicht einfach umzusetzen ist (müsste wegen dem NOx wohl AdBlue und ein Speicher-Kat mit rein).

    Die heißere Verbrennung bei Luftüberschuss stellt den Hauptanteil aller derzeitigen Diskussionen bezüglich der Emmissionsnachteile dar, alsda wären NOx und bereits so feine Staubpartikel, dass diese lungengängig sind.
    Das betrifft Diesel und Benziner gleichermaßen!
    Der aktuelle Husarenritt gegen die Diesel ist ein Scheingefecht, sind diese weg, gehts gegen die Otto-Fahrer weiter.

  • Fakt ist, dass ein E-Auto ca 60-80.000 km fahren muss, bis er ökologisch den Diesel eingeholt hat. Da mag ich tatsächlich daran zweifeln, dass die Akkus überhaupt so lange halten.

    Das stimmt nicht ganz. Über Alles gesehen sind es ca. 300.000 km bis ein E-Auto ökologisch den Diesel (immer noch umweltfreundlichstes Fahrzeug) eingeholt hat.
    Da die Akkus, wie Du auch schreibst, wohl nicht so lange halten, verschlechtert sich die Energiebilanz des E-Autos mit Akkus noch weiter.

    Gruß
    Peter

    Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.
    Friedrich v. Schiller

  • In den Tesla-Blöcken scheint die Einzelzellenüberwachung der Mobilgeräteakkus und das Montagekonzept außerdem derart perfekt, dass defekte Zellen einzeln austauschbar sind.
    Einziger Wermutstropfen ist erneut die Energiebilanz dabei, da der Akku mangels europäischer Service-Station dazu in die USA verschifft wird.


    Ist leider mit einem hohen Sicherheitsrisiko verbunden. Die Dinger sind weder lagerungsstabil noch stoßfest. Während bei anderen Auto-Herstellern die Akkus in Flammen aufgehen, explodieren sie bei Tesla. Da hat sich Tesla nicht soviel Mühe in der Entwicklung gegeben. Verbaut den billigsten Akku in einer sehr einfachen Form.

    Gruß

    Pieke

    (Ich bin eins mit der Maschine :whistling: , und die Maschine ist mit mir :D )

  • Wie ich lese, sind die meisten hier meiner Meinung. Ein paar Gedanken kann ich noch drauflegen.
    Nach meinen Infos:
    Das seltsame ist, dass Toyota ein Hauptsponsor für einen deutschen Umweltverein ist, welcher die Diesel ersticken möchte. Darum hat der Konzern, großer Dieselhersteller, in der BRD die Diesel aus dem Programm genommen.
    Toyota hat einen Benziner entwickelt, welcher mit entzündbaren Gemisch mageres, nicht zündfähiges Gemisch verbrennt. Das soll ein Hybridfahrzeug treiben. – Ich habe keine näheren Infos.
    Ich glaube wir haben ein kleines Problem, das ist die Belastung der Netzwerke, welche mit den E-Fahrzeugen kommt. Darum müssen in den Städten die Straßen alle mit Dieselbaumaschinen Umgeackert werden um neue Leitungen zu verlegen.
    Genauso wie bei Stuttgart21, da wird ein Großteil der Stadt mit Mamut Dieselaggregaten umgebaut und Sprengarbeiten kommen dazu. – Welche bestimmt alle mit €6 Abgesegnet sind.
    Meine Tochter arbeitet in Stuttgart als Konditorin. Damit sie mit ihrem Großverdienst um die Runden kommt, darf ich Sie beim Fahrzeug unterstützen. (Sie arbeitet zum Überleben, für wen?) Erst wird ihr der alte JTD abgesprochen, jetzt wird der alte T-jet Madig gemacht. – Und von wem? Von Menschen welche vor lauter Studieren den Boden zur Realität verloren haben und nur €Zeichen in den Augen haben.
    - Scheinbar machen es die Migranten besser, nachdem ihnen mit bei Uns umweltbelastend hergestellten Waffen die Heimat zerstört wird, welche dann mit €6 Maschinen wieder aufgebaut werden kann. – Es lebe die Wirtschaft.
    Ich hatte mir auch schon Gedanken gemacht, mit einem alten Common-Rail Diesel eine Ladestation zu machen und mit Heizöl zu betreiben. – Ist mir einfach zu Teuer. - Mein Nachbar hat sich für seinen Tesla eine Photovoltaik aufs Hausdach gemacht. – Er hat mit seinem Dipl. das Einkommen dazu.
    Jetzt höre ich auf und schaue den Film an, an dem genau dies Art der Welteinstellung Dokumentiert ist:

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    Viel Spaß beim Umweltbelasten mit dem Motorrad. :thumbup:

    Gruß Wilhelm Nieberle