Das wars dann wohl... Motorschaden?

3 Wochen ausserhalb der Garantie bei einer solch geringen Laufleistung nicht den gesamten Schaden zu übernehmen - schämt Euch bei Honda!

Zitat von Bernd 2

Honda ist in Frankfurt.

Danke Bernd für die Berichtigung ,2011 hatte ich den letzten Kontakt mit Honda Offenbach seit 07.2012 sind diese umgezogen nach Frankfuhrt.....davon hatte ich keine Kenntnis.

Zitat von NCC1701DATA

.....i einer solch geringen Laufleistung nicht den gesamten Schaden zu übernehmen - schämt Euch bei Honda!

Da keiner von uns die Schadensursache kennt, sollte man mit Schuldzuweisungen zurückhaltend sein.

Zitat von ManfredK

Bernd, nur damit es keine Missverstädnnisse gibt . rechtlich gesehen muss Honda genau 0% der Kosten übernehmen..... in Worten NULL.

Jeder Euro den Honda hier anbietet ist eine reine Kulanzentscheidung. Freiwillig - ohne Rechtsanspruch.

Man kann jetzt gaaaanz freundlich !! mit dem Sachberarbeiter reden, man kann gaaanz freundlich !! mit seinem Händler reden und hoffen dass noch der ein oder andere € FREIWILLIG draufgelegt wird. Aber wenn beide sagen, dass bei 70% Ende ist, dann muss ich das akzeptieren. Was passiert wenn öffentlicher Druck aufgebaut wird, haben wir ja im Bereich VFR 1200 F schon erlebt. Ziemlich genau das Gegenteil von dem was man sich erwünscht hat.

Wenn am Ende Honda die Karte "Schmierungsmangel" zieht, dann wird es in diesem Fall nämlich recht schnell ganz klamm.

Na dann, kann man nur noch auf der höflichen Tour das machen.
Klar, das ist genau so wie bei jeden, so wie man in den Wald reinruft, so schallt es wieder raus.
Sehr ärgerlich, wenn es 3 Wochen außerhalb der Garantie sowas passiert, bei so wenig km... aber ich drücke dir die Daumen, das Honda da noch einlenkt.

Zitat von ManfredK

Da keiner von uns die Schadensursache kennt, sollte man mit Schuldzuweisungen zurückhaltend sein.

Wo bitte hätte ich Schuld zugewiesen?

Informiere uns wenn es was neues gibt. Sind sicher viele gespannt drauf.

gruß Claus

Zitat von NCC1701DATA

..... schämt Euch bei Honda!

Zitat von NCC1701DATA

Wo bitte hätte ich Schuld zugewiesen?

Schämen muss ich mich nur, nur wenn ich schuldig bin.....

Zitat von Frank2

Hallo,
da jetzt die Gemüter ein wenig beruhigt sind, habe ich einen netten Brief an Honda Deutschland geschrieben.
Mal schauen ob sich ein gutmütiger Sachbearbeiter findet.
Gruß Frank

..also meine Frau hat da nur gute Erfahrung gemacht!! Aber man muss schon die richtigen Worte finden!! So wie man in den Wald ruft, so schallt es zurück!!

Mit den Worten von Blackrunner (Claus):

Gespannt - aber auch auch entspannt

Zitat von ManfredK

Schämen muss ich mich nur, nur wenn ich schuldig bin.....

Ach so - aufschlußreich, das über Dich zu wissen.

Zitat von Frank2

Mal schauen ob sich ein gutmütiger Sachbearbeiter findet.

Da kannst Du nur darauf hoffen, dass nicht alle die gleiche Moral haben, wie der eine oder andere, der beruflich mit Honda verbandelt ist/war...

Einfach ausprobieren...bei HONDA
& weniger interpretieren...

Moin allerseits,
ich verstehe immer diese Dislikes nicht... ist doch kein Kindergarten hier!!!

ich drücke Dir die Daumen!

Zitat von Frank2

Natürlich habe ich auch so etwas wie Premiummarke erwähnt

Das ist ja auch das vielleicht wichtigste Argument, immer noch Honda zu fahren.
Ich habe meine "Motorradkarriere" auf einer Honda (Dominator) begonnen. Das war verbunden mit der jährlichen Wartung und dann nur noch fahren, fahren, fahren.
Bin dann auf Triumph (Tiger in zwei Versionen) umgestiegen. Sehr wertige Motorräder, bei der zweiten war aber der Kunde schon ein wenig Testfahrer und es gab mehr als einen Rückruf, davon einer mit massivem Motoreingriff.
Meine zwischenzeitliche Guzzi Stelvio sprach dann zwar meine Sinne an, war aber leider verarbeitungstechnischer Schrott und bei miserablem Service andauernd kaputt. Diesen Fehlkauf habe ich dann noch innerhalb der Garantiezeit abgestoßen, was dann gleichzeitg mit der lebenslangen Heilung von dieser Marke verbunden war.
Die Honda CT habe ich dann nur aufgrund des DCT ziemlich sponatan nach einer überzeugenden Probefahrt gekauft. Und ich habe mich daran erinnert, dass Honda immer noch den Ruf "unzerstörbar" und "problemlos" zu sein hat, so wie ich es ja vor 25 Jahren selber auch erlebt hatte. Übrigens hat Honda dieses positive Image auch bei allen mir bekannten anderen Motorradfahrern - selbst bei "meinen" GS-Treibern.

Ein Motor sollte heutzutage nicht nach 2 Jahren und eben - wichtig für das Thema hier - 3 Wochen und - mindestens genauso wichtig - nur 11300 km Fahrleistung einen Totalschaden erleiden.
Sich dann auf werksseitig auf die Gesetzeslage zurückzuziehen kratzt für mich an diesem für Honda so wertvollen Image der Perfektion und Problemlosigkeit. Honda hätte also - weil es der Gesetzgeber verlangt - bei einem Motorrad 3 Wochen VOR Ablauf der Garantie, aber mit - sagen wir mal - der vierfachen Laufleistung (soll ja Treiber geben, die das in zwei Jahren schaffen...) den gesamten Schaden übernommen?
Ich sehe hier in diesem speziellen Fall schlicht die moralische Verpflichtung für Honda, Frank2 unbürokratisch und umfassend zu helfen. Kulanz ist natürlich absolut freiwillig, ist aber das vielleicht wichtigste Mittel der langfristigen Kundenbindung. Rechtlich hat Honda mit seinem Verhalten Frank2 gegenüber natürlich absolut Recht - die angebotenen 70 % sind ein auf dem Papier großzügiges Entgegenkommen.
Man stelle sich aber vor, was uns Frank2 hier geschrieben hätte, wenn Honda unproblematisch repariert und auf die Zahlung der kolportierten ~ 1000 € durch ihn verzichtet hätte. Dann wäre die Episode zwar unangenehm, der Imagegewinn für Honda aber gewaltig gewesen. So bleibt aber an dieser Stelle - zumindest für mich - einstweilen der Eindruck der Kleinlichkeit zurück. Und dieser Eindruck konterkariert das für Honda doch eigentlich so wichtige Qualitätsargument und am Ende die deswegen enge Bindung an den Kunden. Und das sicher nicht nur bei mir, sondern auch sonstwo am "Stammtisch", wo diese Geschichte ganz sicher die Runde machen wird.
Wenn ich "Herr Honda" wäre - ich würde mich ob dieser Entscheidung meiner deutschen Mitarbeiter in diesem speziellen Fall schämen.

Zitat von Radknecht

Moin allerseits,
ich verstehe immer diese Dislikes nicht... ist doch kein Kindergarten hier!!!

Jeder zieht sich den Schuh an, der ihm passt.

Wir als zahlende Kunden haben eben manchmal eine andere Sicht auf die Dinge, als wenn man von der anderen Seite des Verkaufstresens schaut. In meinem Besprechungszimmer hängt seit über 20 Jahren ein großes, gerahmtes Bild mit der Aufschrift "Mein Gehalt zahlt der Kunde" - wäre vielleicht für manchen zielführend, sich das immer und immer wieder zu verinnerlichen...

Zitat von NCC1701DATA

Das ist ja auch das vielleicht wichtigste Argument, immer noch Honda zu fahren.
Ich habe meine "Motorradkarriere" auf einer Honda (Dominator) begonnen. Das war verbunden mit der jährlichen Wartung und dann nur noch fahren, fahren, fahren.
Bin dann auf Triumph (Tiger in zwei Versionen) umgestiegen. Sehr wertige Motorräder, bei der zweiten war aber der Kunde schon ein wenig Testfahrer und es gab mehr als einen Rückruf, davon einer mit massivem Motoreingriff.
Meine zwischenzeitliche Guzzi Stelvio sprach dann zwar meine Sinne an, war aber leider verarbeitungstechnischer Schrott und bei miserablem Service andauernd kaputt. Diesen Fehlkauf habe ich dann noch innerhalb der Garantiezeit abgestoßen, was dann gleichzeitg mit der lebenslangen Heilung von dieser Marke verbunden war.
Die Honda CT habe ich dann nur aufgrund des DCT ziemlich sponatan nach einer überzeugenden Probefahrt gekauft. Und ich habe mich daran erinnert, dass Honda immer noch den Ruf "unzerstörbar" und "problemlos" zu sein hat, so wie ich es ja vor 25 Jahren selber auch erlebt hatte. Übrigens hat Honda dieses positive Image auch bei allen mir bekannten anderen Motorradfahrern - selbst bei "meinen" GS-Treibern.

Ein Motor sollte heutzutage nicht nach 2 Jahren und eben - wichtig für das Thema hier - 3 Wochen und - mindestens genauso wichtig - nur 11300 km Fahrleistung einen Totalschaden erleiden.
Sich dann auf werksseitig auf die Gesetzeslage zurückzuziehen kratzt für mich an diesem für Honda so wertvollen Image der Perfektion und Problemlosigkeit. Honda hätte also - weil es der Gesetzgeber verlangt - bei einem Motorrad 3 Wochen VOR Ablauf der Garantie, aber mit - sagen wir mal - der vierfachen Laufleistung (soll ja Treiber geben, die das in zwei Jahren schaffen...) den gesamten Schaden übernommen?
Ich sehe hier in diesem speziellen Fall schlicht die moralische Verpflichtung für Honda, Frank2 unbürokratisch und umfassend zu helfen. Kulanz ist natürlich absolut freiwillig, ist aber das vielleicht wichtigste Mittel der langfristigen Kundenbindung. Rechtlich hat Honda mit seinem Verhalten Frank2 gegenüber natürlich absolut Recht - die angebotenen 70 % sind ein auf dem Papier großzügiges Entgegenkommen.
Man stelle sich aber vor, was uns Frank2 hier geschrieben hätte, wenn Honda unproblematisch repariert und auf die Zahlung der kolportierten ~ 1000 € durch ihn verzichtet hätte. Dann wäre die Episode zwar unangenehm, der Imagegewinn für Honda aber gewaltig gewesen. So bleibt aber an dieser Stelle - zumindest für mich - einstweilen der Eindruck der Kleinlichkeit zurück. Und dieser Eindruck konterkariert das für Honda doch eigentlich so wichtige Qualitätsargument und am Ende die deswegen enge Bindung an den Kunden. Und das sicher nicht nur bei mir, sondern auch sonstwo am "Stammtisch", wo diese Geschichte ganz sicher die Runde machen wird.
Wenn ich "Herr Honda" wäre - ich würde mich ob dieser Entscheidung meiner deutschen Mitarbeiter in diesem speziellen Fall schämen.

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Dem ist absolut nichts mehr hinzufügen

Gibt es nach 4 Wochen welche verstrichen sind nun etwas Neues? Hat sich Honda nach einer freundlichen Anfrage posetiv geäussert oder darf über die Angelegenheit in der Öffentlichkeit nicht mehr gesprochen werden?