Bin kein Schrauber und lasse so etwas immer machen. Darf aber bei meiner Werkstatt zuschauen. Bei jedem Bremsklotzwechsel geht dieses mitschleifen wieder von vorne los. Alles wieder zerlegt gereinigt etc. Bringt es oder auch nicht. Was aber immer genau passen muss ist wie die beiden Tauchrohre auf der Steckachse sitzen. Bei meiner kann man die beiden Rohre soweit zusammen klemmen, das fast 0,5 cm der Steckachse links heraus steht (trotz Einbau der Distanzhülsen, hoffe das die alle noch Original sind). Wenn die Steckachse links fast Plan ist, dreht das Rad wieder (fast) frei.
Hatte bei meiner Bandit nie das Problem. Alte Klötze raus. neue rein, fest machen und Fahren,Fahren,Fahren....
Bremse vorne schleift
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alleshonda -
21. August 2018 um 21:41 -
Erledigt
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Daher beim Radeinbau vor dem Festziehen der Achsklemmung das Rad ein paar mal einfedern.
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Membrane im Hauütbremszylinder oder im Handhebel gab es auch schon als Ursache.
Das passt auch zum Tropfen ablassen. Eine heile Membrane sorgt beim loslassen der Bremse für kleinsten Unterdruck und löst die Beläge. -
Die Membrane im Ausgleichsbehälter ist natürlich augenscheinlich untersucht und für gut befunden worden.......
Heute noch ein bissel rumgespielt und mal provisorisch die Bremspumpe meiner CBR angeschlossen und immer noch das gleiche Bild: die Sättel machen nicht richtig auf
Da ich ja nicht auf die VFR angewiesen bin und ich das langsam persönlich nehme, heute dazu noch einen Rep-Satz für die Sättel geordert. Wenns nix nutzt hoffe ich doch das es auch nix schadet.Meine VFR verbraucht momentan mehr Bremsflüssigkeit als Sprit......
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Die Membrane im Ausgleichsbehälter ist natürlich augenscheinlich untersucht und für gut befunden worden.......
Heute noch ein bissel rumgespielt und mal provisorisch die Bremspumpe meiner CBR angeschlossen und immer noch das gleiche Bild: die Sättel machen nicht richtig auf
Da ich ja nicht auf die VFR angewiesen bin und ich das langsam persönlich nehme, heute dazu noch einen Rep-Satz für die Sättel geordert. Wenns nix nutzt hoffe ich doch das es auch nix schadet.
Meine VFR verbraucht momentan mehr Bremsflüssigkeit als Sprit.........
...anstatt "Dislike" ... -
Hallo Leute
inzwischen ist so weit alles gewechselt, was ich wechseln kann.
Rep-Sätze in Hauptbremspumpe und Sätteln verbaut, mehrere Liter Bremsflüssigkeit durchs System gepumpt...
Im linken Sattel waren an zwei Gleitflächen leichte Reibspuren und leichte Kratzer zu sehen, habe mir in den NL einen gebrauchten besorgt und montiert. Leider ohne Besserung der Probleme.
Bin dann letztlich zum FFH, erste Begutachtung und wie erwartet wurde mir eine Reparatur von deutlich über 1000€ angeboten, natürlich ohne Garantie, das es danach funktioniert, was ich dann dankend abgelehnt habe.
Danach zum freien Schrauber, der sich die Sache angeschaut hat, natürlich auch ohne schnelle Lösung, die ich aber auch nicht erwartet habe.
Nach zwei Tagen kommt der Anruf, das ich mein Moped repariert abholen kann.
Ok, jetzt kommts...... der Schrauber hat nur immer wieder entlüftet, also keine neue Flüssigkeit durchgepumpt, sondern alle Nippel ein Dutzend mal entlüftet und laut seiner Aussage kam aus dem rechten Sattel auch mindestens 6-8x ein kleines Bläschen raus. Das hat er wohl solange gemacht, bis nirgends mehr was blubbernd rauskam, eine Runde gedreht und das ganze nochmal......keinen Schimmer wie oft er insgesamt alles entlüftet hat!Fazit: 200€ an Ersatzteilen verbaut, 80€ dem freien Schrauber (gerne) gezahlt, Bremsen funktionieren seit letzter Woche wieder wunderbar!
Wieso sich immer wieder kleine Blasen im System halten konnten wußte er auch nicht, aber scheinbar ist das bei neuen Bremssystemen nicht ganz unbekannt, wegen ABS-Modulator, kommunizierenden Leitungen zwischen mehreren Sätteln usw..
Vielleicht habe ich auch einfach was falsch gemacht, ich weiß es nicht!
Nun läuft mein Moped wieder wie ich das will, alles ist gut
Danke an alle, die mitgedacht haben!!!
Grüße
Richard
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Moin Richard,
DANKE für Deinen Bericht! Ich wünsche Dir dann mit Deinen Mopped noch schön viele schöne Kilometer -
Na dann weiterhin viel Spass mit dem dicken Brummer
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Hattest du der Maschine auch gesagt das du sie entlüften willst? Hattest du auch am ABS-BLOCK entlüftet?
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Deswegen habe ich auch alle Entlüftungsschrauben durch Stahbus ersetzt. Das erleichtert das Entlüften ungemein. Bei der VFR braucht man 4 Stück.
Gruß
Bernd
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Am ABS-Block habe ich nicht entlüftet.......und meinem Moped auch nicht gesagt das ich sie entlüften will. Hab mir gedacht, das sie das irgendwann von alleine mitbekommt und spätestens als meine Flüche den U18-Bereich verlassen haben hat es wohl die halbe Nachbarschaft gewußt!!
Ich habe gerade im WHB nachgeschaut, da steht auch nix drin über ABS-Modulator entlüften. So wie es auf den Zeichnungen aussieht, gibt es da auch keine Möglichkeit zum entlüften. Laut WHB macht man es genau so wie ich es ein Dutzend Mal gemacht habe....... unten saugen, oben nachschütten bis nirgendwo mehr Blasen rauskommen, und ich habe jede Variation davon gemacht, die mir eingefallen ist: schnell, langsam, ganz viel, super gemütlich, mit und ohne saugen und sogar einmal von unten nach oben befüllt.
Die Idee mit den Stahlbus-Ventilen hört sich gut an, vielleicht mache ich das auch noch...... beim nächsten Bremsflüssigkeitswechsel, den ich jetzt gaaaanz bestimmt min 2 Jahre hinziehen werdeGrüße
Richard
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Sry mein Fehler. War von meiner CBR ausgegangen. Der muss man das mitteilen und an den modulatoren auch noch extra entlüften.
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Ich frag mich, ...
... wieso man überhaupt Luft ins System bekommt, wenn man blos seine Bremsflüssigkeit wechselt, ...
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Also wenn man 100% die alte Bremsflüssigkeit aus den ABS Block haben will, wäre nach dem entlüften, also frische Bremsflüssigkeit, eine ABS geregelte Bremsung nötig.
Danach nochmal das komplette Bremssystem entlüften. -
Wenn ich zum Zeitpunkt, als der Fehler auftrat wenigstens die Bremsflüssigkeit gewechselt hätte würde ich ja noch die Schuld bei mir suchen, aber das habe ich ja eben nicht gemacht. 8000km vorher Beläge und Flüssigkeit gewechselt, aber nicht unmittelbar davor!!
Hinten das ABS anzusprechen ist ja Kinderkram, aber vorne......vielleicht mal auf einem Feldweg testen.......aber so ganz ohne Not das ABS rattern lassen....... mal schauen!!
Momentan funzt ja alles, und ehrlicherweise will ich jetzt bis zum nächsten Belagwechsel nichts mehr an den Bremsen machen. Muss der ABS-Modulator noch ein Jahr mit der alten Plörre klar kommen!!! -
Das ABS mal regeln zu lassen (da wo es sicher ist), sollte man gelegentlich mal machen.
A: Du weißt, dass das System funktioniert (einfach geil und auf Asphalt absolut sicher)
B: Du weißt wie die Kiste arbeitet (macht ein gutes Gefühl, dass man richtig reingreifen kann)
C: bitte nicht auf einem Feldweg, wenn du a und b nicht geübt hast. Unebener Untergrund und du liegst.
Denk daran, dass das ABS unterhalb von 20 km/h? (bin mir nicht ganz sicher) nicht mehr regelt. Gibt dann einen kleinen Stoppi. -
Da möchte ich noch anfügen, das dass ABS bei sehr geringen Geschwindigkeiten (10-15km/hweißichnichtgenau) nicht arbeitet.
Nur für den Feldweg, im Hinterkopf behalten. -
- Offizieller Beitrag
Da möchte ich noch anfügen, das dass ABS bei sehr geringen Geschwindigkeiten (10-15km/hweißichnichtgenau) nicht arbeitet.
Nur für den Feldweg, im Hinterkopf behalten.
Wenn es nicht arbeitet ist das bei der geringen Geschwindigkeit ja nicht schlimm, schlimmer finde ich wenn es dann doch arbeitet und man auf Schotter nicht anhalten kann weil die Bremse ständig aufmacht. Hatte ich beim Wenden oberhalb von Corvara, war nicht lustig!
Gruß
Micha -
Oder man bremst schon im ABS Regelbereich und es ist ein Huckel auf der Fahrbahn wo man rüber bremst.... eine gefühlte Ewigkeit bis das ABS wieder die Verzögerung wieder aufnimmt.
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Über Huckel bremse ich nicht.
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