Haben auch andere Mütter schöne Töchter ?

Zitat von Ocard

@ Handzumgrus
In deinem Zitat hast du aber den Satz von dir weg gelassen, auf den ich mich bezogen hab: "Problematisch wir die Sache aus meiner Sicht, wenn Elektronik das eigenständige Denken einschläfert."

Mit Bedacht. Ich bin im Post aber trotzdem darauf eingegangen, Stichwort »Sicherheitsempfinden«. Mein Zitat soll verdeutlichen, dass wir bei gleicher Aussage aneinander vorbei reden.

Zitat von Ocard

Ich bin nämlich sehr wohl der Ansicht, dass eine Menge Elektronik erstmal gut ist, unabhängig davon wer drauf sitzt, sie kann nur nicht verhindern, dass jemand Radauraser spielt.
Worum es mir geht: Es gibt so viele Verkehrsteilnehmer die auch mit Trommelbremsen und ohne jegliche Elektronik völlig gedankenlos fahren, dass nicht davon auszugehen ist, dass es am Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Elektronik liegt. Es wird ja niemand plötzlich sagen "so jetzt habe ich Elektronik, jetzt werde ich auch zu einem gedankenlosen Fahrer". Wenn das so wäre, dann hätten ja zum Beispiel auch mit der Einführung der Scheibenbremsen die Leute eingeschläfert sein müssen, weil alle gedacht hätten, ob der viel besseren Bremseigenschaften müssen sie jetzt nicht mehr so aufpassen weil sie sich sicherer fühlen.

Deckt sich größtenteils mit meiner Aussage, und ich kann Dir nur beipflichten. In einem anderen Forum hat mal jemand sinngemäß geschrieben, dass die größte Fehlerquelle beim Fahren auf dem Motorrad sitzt.
Ich sehe diese Elektronikgeschichte aus einem neutralen Blickwinkel, offen und neugierig. Ich bin nicht skeptisch, wenn ich mir das Gefahrenpotenzial ausmale, eher objektiv. Deshalb "kann" und "könnte". Ist es denn so verkehrt, sich Gedanken darüber zu machen?

Ein kleiner Blick in eine nicht allzu ferne Zukunft zeigt auf, dass Elektronik, die heuer in Premium Bikes verbaut wird, auch in der Mittelklasse und bei Anfängerfahrzeugen zum Standard werden wird. Ich habe gestern noch einem jungen Vlogger zugehört, der (während einer Probefahrt mit der R 1200 GS) exakt darüber sinniert hat. Eine 650er irgendwas, A2-tauglich gedrosselt, mit dem Elektronikpaket eines hypermodernen Sporttourers, könnte in einigen Jahren zur Realität werden, so seine Überlegung. Wird das Auswirkungen haben auf das Verinnerlichen der Fahrphysik eines Motorrads, wenn man von der Fahrschule an mit dieser Technik unterwegs sein wird? Wie gesagt, seine Überlegungen, nicht meine. Er glaubt, ja. Ich sage: Könnte sein, mal abwarten.

Zitat von Ocard

Diesen Vorgang hätte man bei jeder technischen Verbesserung, nicht nur bei Elektronik.
Was auch heißt: Wenn ich mich irre, dann haben wir diesen Vorgang schon seit Anbeginn der Zeit und es gibt keinen Grund, ihn ausgerechnet bei Elektronik für problematischer zu erachten als bei jeder anderen Technik.

So ist ist es. Nicht problematischer. Was Probleme an sich nicht ausschließt, die hat es immer gegeben, und zwar haufenweise. Wie heißt es so schön: Fluch und Segen. Auch und gerade bei der größten Affinität zu technischen Innovationen kann es gerade dann zu Problemen kommen, wenn alles noch in den Kinderschuhen steckt, nicht ausgereift ist, nicht adäquat angewendet wird. Siehe Tesla, siehe Sicherheitsstandards im Internet etc.
So ein Tempomat auf einem Sporttourer beispielsweise ist an sich eine feine Sache, man kann sich auch mal mit der rechten Hand an die juckende Nase fassen. Allerdings ist diese Hand dann ziemlich weit von der Bremse entfernt ...

Gruß
Jörg

Als R1200GS Fahrer mit allerlei elektronischem Klimbim, auch Tempomat, kann ich nur folgendes sagen. Wenn ich mich an die juckende Nase fassen muss, dann mach ich das mit der linken Hand, unabhängig davon ob mit oder ohne Tempomat. Letztendlich kommt es auf den Fahrer an wie er die technische Ausstattung seines Fahrzeugs nutzt. Einfaches Beispiel: die immense Motorleistung der Supersportler und Sportourer. Ich kann mit 200 km/h + auf der Landstraße fahren. Ob man das umsetzt, entscheidet ausschließlich der Charakter vor dem Lenker.

So verhält es sich sich auch mit dem Tempomat: sinnvoller Weise eingesetzt nutzt man diesen vorzugsweise für lange Autobahnetappen wo trotzdem beide Hände am Lenker sind und die Gashand entspannt auf Gassgriff und Bremshebel liegt um jederzeit schell eingreifen zu können.
Bezogen auf die ganzen elektronischen Assistenzsysteme sollten 2-4 Fahrstunden in der Fahrschule dazu eingesetzt werden, ein Motorrad 1.0 ohne Assistenzsysteme mit Stützauslegern auf einem Gelände der Fahrsicherheitszentren zu bewegen. Auf präparierten Oberflächen kann man dann erfahren was es heißt, ohne ABS zu bremsen, auch in Schräglage, aus der Kurve rausbeschleunigen ohne Traktionskontrolle und lernen was die Grenzen der Fahrphysik sind. Und das diese Grenze durch Assistenzsysteme nicht erweitert werden. Der Otto-Normalo kommt lediglich näher an die Grenze der Fahrphysik ran. Und das ist vielen nicht bewusst. Manche Klientel nutzt den erweiterten persönlichen Grenzbereich um ein paar Zehntel Sekunden auf der Hausstrecke schneller zu sein, sinnvoller wäre aber, dass das Plus bis zur Grenze der Fahrphysik als Sicherheitspolster betrachtet werden sollte.

Schönes Beispiel ist dieses Video: https://www.youtube.com/watch?v=0n5OmQzy5qI

Bei 1:16 min weiß man spätestens über die Hirnmasse und die effektive Nutzung der Gehirnzellen beim Fahrer bescheid.

Hallo Olaf (Swetourer),
auch wenn die Kawa nicht so meins ist wünsche ich dir damit natürlich viel Spaß und allzeit gute Fahrt

Auch von mir Glückwunsch zu diesem Moped und viele, viele Kilometer damit.
Ich bin bei der Elektronik immer etwas unschlüssig. Einerseits erhöht es meine Sicherheit und das ist sehr gut, andererseits schläfert es mich auch ein. Selbst wenn es einem bewusst ist, immer aufzupassen, ist es mir mit dem DCT passiert, dass ich mir während des Fahrens keine Gedanken mehr gemacht habe, einen Überholvorgang zu starten. Na klar kann man sagen: Ist doch prima, aufdrehen und los. Ich bin nicht mehr so aktiv gefahren. Es ist nur ein kleiner Schritt, aber morgens sehe ich die Leute in ihrem Auto sitzen, fahren entspannt auf der Autobahn. Einer liest Zeitung, ein anderer rasiert sich, telefoniert oder daddelt an seinem Handy oder Tablett rum. Diese Elektronikbauteile sind auch deswegen entwickelt worden, da viele aktives "Autofahren" als langweilig betrachten und sich damit nicht so richtig beschäftigen wollen.
Markus: ich gebe dir wegen des Tempomaten recht, nur leider verwenden die meisten Leute ihren Tempomaten, um ihren rechten Arm zu entlasten. Dann nehmen sie in der Regel ihren Arm vom Lenker, anstatt eine Pause zu machen. Und ich würde es auch so machen, wenn ich ein Tempomat hätte.

Pieke: Das ein Tempomat keine Pause ersetzt ist klar, aber ich fahre zumindest auf der AB bis zu Pause entspannter

Auch von mir nochmal Glückwunsch zur neuen GTR. Ist eine feines Moped

Pieke!
Genau das ist mir mit der CT mit DCT passiert...ok habe da schon 400 km hinter mir, kann auch an mir gelegen haben. Schaltassi verwöhnt und eine RC36-2 gefahren... ups... Kupplung ziehen
Zu den Helferchen!
Ich unterscheide auch die elektischen Helferchen, einmal die den Fahrer entlasten.... GRA, Schaltassi,DCT.... und die Helferchen wo es knapp wird, die den Fahrer helfen. ABS+ Kurven ABS, TC.
Zum Video von Markus!
Von mir aus können sie fahren wie sie wollen, die hauptsache die räumen kein ab.

Hallo Olaf,
meinen Glückwunsch zum neuen Bike und Allzeit gute Fahrt und viel Freude mit ihm
Ist schon eine mächtige Erscheinung

Zitat von marenz3518

Bezogen auf die ganzen elektronischen Assistenzsysteme sollten 2-4 Fahrstunden in der Fahrschule dazu eingesetzt werden, ein Motorrad 1.0 ohne Assistenzsysteme mit Stützauslegern auf einem Gelände der Fahrsicherheitszentren zu bewegen. Auf präparierten Oberflächen kann man dann erfahren was es heißt, ohne ABS zu bremsen, auch in Schräglage, aus der Kurve rausbeschleunigen ohne Traktionskontrolle und lernen was die Grenzen der Fahrphysik sind. Und das diese Grenze durch Assistenzsysteme nicht erweitert werden. Der Otto-Normalo kommt lediglich näher an die Grenze der Fahrphysik ran. Und das ist vielen nicht bewusst. Manche Klientel nutzt den erweiterten persönlichen Grenzbereich um ein paar Zehntel Sekunden auf der Hausstrecke schneller zu sein, sinnvoller wäre aber, dass das Plus bis zur Grenze der Fahrphysik als Sicherheitspolster betrachtet werden sollte.

Schönes Beispiel ist dieses Video: https://www.youtube.com/watch?v=0n5OmQzy5qI

Bei 1:16 min weiß man spätestens über die Hirnmasse und die effektive Nutzung der Gehirnzellen beim Fahrer bescheid.

Diese 1.0-Motorradsache finde ich eine echt gute Idee! Ich wäre in der Fahrschule gern mal ohne ABS gefahren, leider waren die entsprechenden Maschinen bereits ausgemustert. Immerhin bin ich anschließend ausschließlich mit ABS gefahren und sonst nix. Bis zur VFR. Jetzt ist noch TC dazu gekommen, was ich gerne mitnehme. Im Vergleich zu einer R 1200 GS ist das aber immer noch sehr puristisch. In irgendwelche Grenzbereiche bin ich mit der VFR noch nicht gekommen, das scheint mit ihr schwieriger zu sein, als z.B. mit der NC meiner Frau (ich habe die Fußrasten "kaputt gemacht").

Dieses Video schaut sich an wie der Prolog zu einer Katastrophe ...

Gruß
Jörg

Zitat von Handzumgrus

Wird das Auswirkungen haben auf das Verinnerlichen der Fahrphysik eines Motorrads, wenn man von der Fahrschule an mit dieser Technik unterwegs sein wird? Wie gesagt, seine Überlegungen, nicht meine. Er glaubt, ja. Ich sage: Könnte sein, mal abwarten.

Meine Meinung ist halt nein. Aus der einfachen Überlegung, dass die Vorteile, die ich seit der Fahrschule hab, ob es nun die Scheibenbremsen, der bessere Rahmen als vor 50 Jahren oder die besseren Reifen etc. etc. mich auch nicht zu einem riskanteren oder schläfrigeren Fahrer gemacht haben. Warum sollte es also ein elektronisches System tun.

Für die Entfernung der Hand zur Bremse hat die VFR ja zumindest schon mal die Kombibremse, wobei ich mir da dann doch wieder den Bremskraftverstärker wünsche, nur ohne die Ausfalltendenz beim Sicherheitstraining.
Persönlich will ich ja den Tempomat nicht nur für die Fahrt zur Arbeit, sondern grade auch um auf der Landstraße öfter freihändig fahren zu können, aus Spaß. Jetzt geht das mehr oder minder nur bergab. Muss man nicht gut finden, aber liegt nicht an der Elektronik. Ginge ja auch mit ner Mechanik die den Gasgriff festklemmt.
Wenn ich mir im Vergleich nen PKW aus der Familie leihe könnte ich theoretisch den Tempomat benutzen, mache ich aber nicht, weil ich mich damit nicht sicher genug fühle, auf Grund der weitaus geringeren PKW-Fahrerfahrung.
Den Automatik-Modus der Doppelkupplung benutze ich hauptsächlich zum Cruisen im D-Modus oder wenn ich auf der Autobahn weiß, dass es da eh nicht so drauf ankommt. Allerdings war's schon immer so, dass ich nicht bevorzugt im hohen Gang dahingerollt bin und den Schaltvorgang immer sehr bewusst ausgeführt hab, während andere oft meinten, das sei doch was automatisches worüber man gar nicht nachdenke. Und wieder ist es eine Typ-Frage, keine Elektronik-Frage.

@marenz3518
Ich fand das mit dem abfliegenden Spiegel witzig. Ist mir aber erst relativ spät aufgefallen, dass der fehlte, weil ich die meiste Zeit über die angezeigten Geschwindigkeiten gegrübelt hab. Nah an den Straßenrand ran zu fahren macht doch auch mal Spaß und kann ein Kick sein. Das sagt nix über die Intelligenz aus. Ich wäre zwar auch nicht mit dem Tempo zwischen den Autos durch und generell nicht mit dem Tempo unterwegs, aber das ist ja eher ne Frage von Können und sich trauen. Er hat's halt so eingeschätzt, dass es noch passt. Da kann sich am Ende jeder irren.
Ich bin ja generell kein Freund von solchem einander hinterher fahren, aber ohne Elektronik wäre der ja auch nicht anders unterwegs gewesen.

Ocard: Mich würde mal interessieren ob du die Spiegelglassplitter noch witzig findest, wenn sie dir als hinterfahrenden Unbeteiligten vor oder in den Helm fliegen.

Das man zu nah am Straßenrand fährt hat sicherlich etwas mit Intelligenz zu tun. Zum einen habe ich keinen Überlebensraum mehr, zum anderen ist dieser Bereich mit Sicherheit schmutziger bzg. Fahrbahnoberfläche.

Das Überholen zwischen den Autos bei diesem Tempo und diesen Abständen hat nicht mit Können oder Trauen zu tun. Vielmehr ist es ein maßloser Egoismus so zu fahren. Andere Verkehrsteilnehmer sind dem Typen total egal. Das noch nichts passiert ist, hat mehr damit zu tun, das andere Verkehrsteilnehmer für ihn "mitgedacht" haben.

Ohne Elektronik hätte der Typ im Wheelie oder beim Highsider längst seine S1000RR über die Leitplanke geschmissen. Doch danke Wheelie and Traction Control + semi-aktives Fahrwerk sind solche Typen leider länger eine öffentliche Gefahr.

Der Typ auf der R1 zeigt wie man "besser" fährt. Er fährt eine sehr saubere Line mit sehr wenig Wankbewegungen - ein sehr schneller und ruhiger Fahrstil. Trotzdem natürlich viel zu riskant und schnell für den öffentlichen Straßenverkehr.

Die beiden auf einer abgesperrten Rennstrecke und der R1 Fahrer zeigt dem S1000RR Fahrer wo der Barthel den Most holt.

Ich bin auch ein Freund des flotten Fahrstils, aber irgendwo gibt's Grenzen.

Zitat von marenz3518

Schönes Beispiel ist dieses Video: https://www.youtube.com/watch?v=0n5OmQzy5qI

Bei 1:16 min weiß man spätestens über die Hirnmasse und die effektive Nutzung der Gehirnzellen beim Fahrer bescheid.

Den beiden Schwachmaten gehört sofort der Führerschein abgenommen. Punkt.

Okay, bin sicherlich auch nicht immer so gescheit unterwegs.

Wenn ich die Strecke für mich alleine habe, so geht etwas mehr, aber mit anderen Verkehrsteilnehmer?? Da spielt es auch keine so große Rolle ob es um Dosen oder Motorräder handelt, halte ich mich gerne zurück und rechne mit meinen genauso wie mit den Fehlern anderer.

Was hilft es mir, wenn alle Elektronik verbaut wird, aber ein Spurwechsel ohne Blinker gemacht wird, oder ich einfach übersehen werde (lasse den anderen gerne die Zeit mich auch zu sehen). Kenne noch die Sprüche die mit dem ABS und Auto zu tun haben (mit ABS bremse ich viel später etc.). Beim Motorrad ging es mehr um die Frage, wer bremst besser, Fahrer oder ABS, oder ging es doch mehr ums Ego. Gut das ich ein ABS habe.

Vielleicht kann man ja auch einen Teil dieser Elektronik unter einer Schädeldecke anbringen, diese über Bluetooth mit dem Bike verbinden und auf den Überlebenswillen des Motorrades vertrauen!!??

auch von mir alles Gute zur Neuen und viele schöne Km
Egal was man drunter hat ....wichtig ist Der oder Die....die oben drauf sitzen

Hallo Olaf
Gratulation! Hast ein gutes Moped gekauft! Mein Wechsel geschah in umgekehrter Folge: 8 Jahre GTR - jetzt VFR.
Ich war technisch immer sehr zufrieden obwohl die kurzen Serviceintervalle schon ein wenig lästig sind. Als Tourer ist die Kawa Klasse, die Koffer sind geräumiger als die der Honda.
Mir war sie dann aber doch zu schwer zum rangieren und mich persönlich störte auch die Rostanfälligkeit.
Ich wünsche Dir viel Spass mit vielen unbeschwerten Kilometern!

Günter

Zitat von marenz3518

Ocard: Mich würde mal interessieren ob du die Spiegelglassplitter noch witzig findest, wenn sie dir als hinterfahrenden Unbeteiligten vor oder in den Helm fliegen.

Is klar... der arme unbeteiligte Cruiserfahrer mit offenem Helm, der sich da versehentlich in den Windschatten der BMW geklemmt hat und ein paar Splitter abbekommen könnte...
Als Überlebensraum hab ich auch bei Kurvenfahrt immer noch die ganze Straße. Und dir ist schon klar, dass in Schräglage der Reifenaufstandspunkt deutlich weiter außen ist? Wer weiß ob er da überhaupt so nahe an den Straßenrand kommt wie die Autoreifen.

Ich hab ja kein Problem damit, wenn jemand mit dem Fahrstil nix anfangen kann, aber mit solchen Pseudobegründungen macht man man sich doch lächerlich, genau wie mit der Behauptung man wüsste vom Anschauen so eines Videos durch magische Weise, wann wer unter welchen Umständen nen Unfall hätte.

Hallo Olaf@Forum,

alles gute für das neue Moped auch von mir. Nun ich habe einige Jahre verschiedene Kawas gefahren, war immer zufrieden. kawas sind noch etwas für Männer, man muss mit den Teilen noch etwas arbeiten...was mir persönlich entgegen kommt. Elektronische Helferlein finden sich an Motorrädern immer mehr, BMW ist hier Vorreiter. An der neuen Fireblade 2017, Kawasaki,Suzuki sind jede Menge besagter Teile zu finden. Ob man es wirklich braucht sei dahingestellt..die Sicherheit erhöhen....naja bin ich skeptisch. Vieles ist auch Spielerei was die Jungend heute unbedingt haben möchte, warte nur noch auf eine Smartfone Steuerung mit diversen Apps.
Aber bitte wer unbedingt so etwas braucht..gerne 20Ts Euronen ausgeben will...nur zu.
ABS muss/ sollte sein, elektronisches Fahrwerk auch ok, Traktionshilfe....auch nicht schlecht.....natürlich haben viele Motorradfahrer auch überlebt ohne den ganzen krahm und ja Spass war auch dabei.

Jedoch bekomme ich Schweissperllen auf der Stirn wenn ich daran denke was in ein paar Jahren die Ersatzteile für die Dinger kosten, wenn der Kupferwurm sich einistet. Mit selber schrauben is da nicht mehr viel..nech. Erstmal mit dem PC den Fehlerspeicher auslesen...ehrlich ...muss ich persönlich nicht haben, langt mir schon bei meiner Blechdose.
Das man einschläft mit einigen elektronischen Helferlein ist aber weit überzogen....auch dann muss der Fahrer mit dem Moped umgehen können, aber es könnte sein das sich so mancher zu einer etwas heftigeren Fahrweise hinziehen lässt, weil das Moped gleicht ja vieles aus.....oder doch nicht.

Gruss

Zitat von Jungblut

warte nur noch auf eine Smartfone Steuerung mit diversen Apps.

Gibt es doch schon bei Aprilia RSV kann man verschiedene Rennstrecken Profile
in die Steuerung laden.

OCARD: Dein Cruiser brauch nur vom BMW Fahrer kurz vorher überholt worden sein, oder die Glassplitter werden durch vorausfahrende aufgewirbelt.

Wenn du z.B in einer Linkskurve ganz rechts außen bist, 30cm von der Mauer oder der Leitplanke entfernt, und die Fliehkraft dich weiter nach aussen drängt, wo ist da der Überlebensraum ?

Aber du als Magic OCARD mit der 268 auf dem Tacho hast natürlich alles im Griff

Mit einem hast du aber Recht: Mit so einer Art Fahrstil kann ich wirklich nichts anfangen. Zumindest nicht im öffentlichen Straßenverkehr.