Erste Ausfahrt

  • Ocard: Vermutlich ging meine Frage nach dem "Aussortiersystem" für unsichere Fahrer unter, oder ich stehe möglicherweise irgendwie auf dem Schlauch. Deshalb nochmal die Nachfrage: Welches System meinst Du?

    Nicht so ungeduldig. Nur weil da jemand ohne jegliche Selbstkontrolle austickt, geht eine Frage an mich nicht direkt unter. Ich war schlicht unterwegs und hatte nicht die Gelegenheit zu antworten.

    Das System das wir haben, ist das Punktesystem. Zusammen mit sehr ausführlicher Ausbildung und sehr guten technischen (Fahrzeug wie auch Straße) Sicherheitsstandards macht das unsere Straßen (mit?) zu den Sichersten weltweit. In so fern sehe ich da im Bereich stärkerer Regulation überhaupt keinen Handlungsbedarf.
    Wer auffällig wird, bekommt Punkte oder wird gar zur MPU eingeladen, der Führerschein wird entzogen und so weiter und so fort.
    Natürlich kann man drüber streiten, ob die Kontrolldichte erhöht werden sollte. Ich persönlich möchte nicht stärker kontrolliert werden. Aber ich kann akzeptieren, wenn man das anders sieht.
    Meiner Meinung nach, ist auf jeden Fall vorzuziehen, zunächst die bestehenden Gesetze voll auszuschöpfen, bevor man weitere Regularien einführt.
    Ergo:
    1. Ist-Stand mit dem Punkte-System ist meiner Meinung nach völlig in Ordnung.
    2. Kommt man zu der Ansicht, dass 1. nicht zutrifft, muss zunächst die Kontrolldichte erhöht werden.
    3. Erst wenn man der Meinung ist, dass selbst 2. nicht mehr ausreicht, darf in Erwägung gezogen werden, neue Regularien einzuführen, die aber für alle Fahrer gleichmäßig gelten sollen. (Also eine MPU nicht ab 60 alle 2 Jahre, sondern dann bitte für alle.)
    4. Erst wenn auch 3. als nicht ausreichend eingeschätzt wird, dürfen spezielle Bevölkerungsgruppen mit zusätzlichen Auflagen versehen werden.

    Mit dem System, das wir haben, können wir uns im Grund frei in 1. und 2. bewegen. Präventive Senioren-Untersuchungen wären Punkt 4 zuzuordnen und das aller letzte Mittel. Das führt nämlich automatisch zu einer Spaltung der Gesellschaft in die unterschiedenen Gruppen und entsprechend zu weniger Rücksicht gegenüber einander.

    PKW und Motorrad auf der Straße sind wie Stein und Wasser im Fluss. Das Wasser zürnt nicht dem Stein.

  • Hallo Bernd,
    wir waren am Lühe Anleger Grünendeich.
    Da waren immerhin schon zwei offen :thumbup:

    LG
    Harald

    Ja kenne ich, auch schön dort zu fahren. Dann durchs alte Land... schön entspannend, Geschwindigkeitsbegrenzung :D Noch schöner ist es dort, wenn die Apfelblüte voll im gange ist.

    Munter bleiben!

    Bernd

    Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben etwas Spiel ;)


  • 1. Ist-Stand mit dem Punkte-System ist meiner Meinung nach völlig in Ordnung.
    2. Kommt man zu der Ansicht, dass 1. nicht zutrifft, muss zunächst die Kontrolldichte erhöht werden.
    3. Erst wenn man der Meinung ist, dass selbst 2. nicht mehr ausreicht, darf in Erwägung gezogen werden, neue Regularien einzuführen, die aber für alle Fahrer gleichmäßig gelten sollen. (Also eine MPU nicht ab 60 alle 2 Jahre, sondern dann bitte für alle.)
    4. Erst wenn auch 3. als nicht ausreichend eingeschätzt wird, dürfen spezielle Bevölkerungsgruppen mit zusätzlichen Auflagen versehen werden.

    Mit dem System, das wir haben, können wir uns im Grund frei in 1. und 2. bewegen. Präventive Senioren-Untersuchungen wären Punkt 4 zuzuordnen und das aller letzte Mittel. Das führt nämlich automatisch zu einer Spaltung der Gesellschaft in die unterschiedenen Gruppen und entsprechend zu weniger Rücksicht gegenüber einander.


    Das haben wir aber schon und zwar bei den LKW-Fahrern. Und da stört es auch keinen.
    Ich halte eine altersbedingte Untersuchung schon für sinnvoll. Bei uns im Nachbarort hatte vor kurzem eine alte Dame eine Waschstraße komplett aus den Angeln gerissen. Vorher war sie 40 Jahre unfallfrei und war der Meinung, sie fahre gut Auto. Sie ist dann mit dem Rollator vom Hof gegangen. Den meisten Menschen musst du schon vor Augen halten, dass sie nicht mehr in der Lage sind, ein Fahrzeug zu führen.

    Gruß

    Pieke

    (Ich bin eins mit der Maschine :whistling: , und die Maschine ist mit mir :D )

  • Den meisten Menschen musst du schon vor Augen halten, dass sie nicht mehr in der Lage sind, ein Fahrzeug zu führen.

    Hast ja Recht im erweiterten Sinne, aber ich denke mal, dass hier auch eventuell die Angehörigen in der Pflicht stehen.
    Kenne einen Fall, in dem die Kinder eines betagten Herrn dafür gesorgt haben, dass er den FS freiwillig abgegeben hat.
    Jeder Fall liegt verschieden, Beispiele könnte ich viele nennen. Das würde den Rahmen hier sprengen.....

    Gruß an Alle
    Johann
    __________________________________________________
    If today was perfect there would be no need for tomorrow
    klick mich

  • Nun, mit der MPU kenne ich mich wenig aus. Allerdings höre ich immer mal von der stark in Richtung Alkoholkonsum orientierten Untersuchung (Trinkverhalten, Suchtpotential, Psychiatrisches Gespräch).
    Im Grunde hat @Ocard aber schon recht, dass die Systeme (Flensburg und MPU) vorhanden sind und mehr oder weniger gut funktionieren.
    Mir würde allerdings ein weniger regulatives Modell gefallen, ähnlich der früher in der DDR existierenden Verkehrsteilnehmerschulung. Die war (fast immer) freiwillig und hatte sogar eine Art Stammtischfunktion. Die Leute kamen im Sportlerheim zusammen, der ortsansässige Schutzmann oder ein Verkehrspolizist ("Weiße Maus") erläuterte Probleme, Neuerungen usw. Manchmal war ein DRK-Mensch mit Sehtest vor Ort und man erhielt einen Nachweis auf einer Karte. Das machte sich bei einer Verkehrskontrolle gut, wenn man neben der "Stempelkarte" (entspricht dem DDR-Punkte-System, 5 Stempel und der Lappen war erstmal weg) den Verkehrsteilnehmerpass rausholte.
    In der heutigen Zeit ist sogar der "7.Sinn" im Fernsehen abgeschafft (Das war übrigens eine der erfolgreichsten Sendungen im TV, das in viele Länder exportiert wurde). Über Neuerungen erfährt man eigentlich gar nichts mehr und so fundamentieren sich Fehlverhalten (zum Beispiel ist das "Reißverschlusssystem" in weiten Kreisen der Bevölkerung offenbar unbekannt).
    Derartige Schulungen, verbunden mit einer kleinen medizinischen Untersuchung (Seh-, Hör- und Reaktionstest), ggf. mit einem lockeren Prüfsystem und ab einem gewissen Alter verpflichtend, fände ich gar nicht schlecht. Die Organisatoren (Gasthöfe, Schulungszentren, Fahrschulen) hätten auch etwas davon und de Leit käme ah wing mehr zamm.


  • Derartige Schulungen, verbunden mit einer kleinen medizinischen Untersuchung (Seh-, Hör- und Reaktionstest), ggf. mit einem lockeren Prüfsystem und ab einem gewissen Alter verpflichtend, fände ich gar nicht schlecht. Die Organisatoren (Gasthöfe, Schulungszentren, Fahrschulen) hätten auch etwas davon und de Leit käme ah wing mehr zamm.

    Ich weiß ja nicht wie es bei euren Arbeitgebern aussieht, aber ich muss regelmäßig (alle 24 - 36 Monate) zur
    arbeitsmedizinischen Untersuchung, incl. o.g. Tests. Dazu nehme ich noch an der angebotenen Auffrischung
    in der Ersten Hilfe (alle 12 Monate) teil.

    Wenn, irgendwann einmal, so etwas von Seiten des Gesetzgebers vorgeschrieben werden sollte,
    dann bitte für ALLE Verkehrsteilnehmer, incl. E-Bike, Padelec- und sonstiger motorisierter Verkehrsteilnehmer!!!

    Mitglied des VFR OC

    Das Geheimnis des Glücks ist Freiheit; das Geheimnis der Freiheit ist Mut ... (Thukydides, griechischer Geschichtsschreiber, 5. Jahrhundert v. Chr.)

  • Ich denke, dass die Versicherungen da schon den Weg vorgeben werden. Ein Bekannter (über 70) wurde wegen drei Blechschäden innerhalb von 2 Jahren von der Versicherung rausgeschmissen. Und es waren wirklich keine großen Schäden. Ich finde es persönlich eine Frechheit, zumal er sein gesamtes Fahrer-Leben bei dieser Versicherung war.
    Die Häufigkeit der Unfälle bei älteren Menschen nimmt leider zu. Meistens sind es nur Blechschäden, keine Personenschäden. Aber der Versicherung ist dies ein Dorn im Auge.

    Gruß

    Pieke

    (Ich bin eins mit der Maschine :whistling: , und die Maschine ist mit mir :D )

  • @Pieke
    Ob es keinen stört, dass die LKW-Fahrer überprüft werden, wer weiß. Immerhin geht es in dem Fall darum, dass die von Berufswegen 40t oder so durch die Gegend fahren, was eine etwas höhere Verantwortung ist. Ob ich es gut finde, den Job zu verlieren, wenn man mal durch nen Test fällt, ich weiß es nicht... An die bestehende Regel hat man sich halt gewöhnt, so wie man sich an andere Regeln gewöhnt hat. Das heißt nicht unbedingt, dass diese Regeln in der bestehenden Form die bestmögliche Lösung sind.

    Und was die ältere Dame mit der Waschstraße angeht, dann braucht sie halt zum Gehen einen Rollator, na und? Das sagt ja überhaupt nichts über ihre Fahrfertigkeit aus. Man weiß ja nicht mal, ob sie aufgefallen wäre, wenn sie ein Jahr zuvor ihren regelmäßigen Test gemacht und bestanden hätte.

    @Klaus S
    Warum eigentlich nur für die motorisierten Verkehrsteilnehmer? In der Grundschule gibt's schon Verkehrsunterricht allein des Weges in die Schule wegen. Also grundsätzlich für jeden, auch für Fußgänger. Wenn einer von denen unbedacht auf die Straße läuft, kann er ja auch Unfälle verursachen.
    Die Frage ist, und damit auch
    @bike.mike
    wie man das umsetzen soll. Noch mehr Regulierung? Wollen wir das wirklich? Und umgekehrt mehr soziale Zwänge? Das mit dem Stammtisch-Charakter so einer Weiterbildungsveranstaltung klingt ja schön und gut, was aber wenn man schlicht keinen Bock auf so nen Stammtisch hat? Wird man dann in der Versicherung hochgestuft? Bekommt man automatisch eine Teilschuld aufgedrückt? Oder bleibt es beim Status jetzt, dass es eigentlich egal ist, ob man hin geht?

    PKW und Motorrad auf der Straße sind wie Stein und Wasser im Fluss. Das Wasser zürnt nicht dem Stein.


  • Und was die ältere Dame mit der Waschstraße angeht, dann braucht sie halt zum Gehen einen Rollator, na und? Das sagt ja überhaupt nichts über ihre Fahrfertigkeit aus. Man weiß ja nicht mal, ob sie aufgefallen wäre, wenn sie ein Jahr zuvor ihren regelmäßigen Test gemacht und bestanden hätte.


    Naja, sie wird zumindest nicht durch überhöhte Geschwindigkeit im Straßenverkehr auffallen. Und wie ich schrieb 40 Jahre unfallfrei - ist das aber die Absolution zum Autofahren?
    Wie viele Unfälle hat sie vielleicht schon verursacht, von dem sie nichts mitbekommen hat?
    Es gibt dazu ein Video. Bei 0:30 sec. Sie fährt dazu noch das vorausfahrende Auto an.

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Unfälle passieren, auch wenn man alles mögliche vorher an Test und Prüfungen besteht. Und es gibt über 80 jährige, die sind top fit. Es ist eine schwierige Frage und da gebe ich Johann recht; da haben auch die Angehörigen eine Mitverantwortung zu tragen. Aber in vielen Fällen lassen sich manche Herrschaften nix sagen und da muss die Behörde regulierend eingreifen.

    Gruß

    Pieke

    (Ich bin eins mit der Maschine :whistling: , und die Maschine ist mit mir :D )

  • Interessant, dass bei den Unfällen in Münster und Wuppertal nicht erwähnt worden ist, wie alt diese Fahrer waren.
    Gas und Bremse verwechseln ist auch wirklich nichts, was nur 80jährigen passieren kann. Das gibt's auch mit Mitte 50 und Anfang 20. Man kann auch mit 16 zwo Ampeln mit einander verwechseln und fälschlich auf die Bremse treten oder beim Abbiegen in die falsche Fahrspur und somit auf die Gegenfahrbahn fahren. Ist halt scheiße, wenn's in nem ungünstigen Moment passiert. Die Beispiele hab ich mir jetzt nicht ausgedacht.
    Ich bin absolut kein Freund von diesem "hätte, könnte, wäre, vielleicht". Ein Unfall wie er jedem hätte passieren können und schon heißt es "wer weiß wie viele Unfälle die schon unbemerkt verursacht hat". Das ist doch genau das gleiche wie am Anfang, ein Motorradfahrer tot und sofort heißt es "wer weiß wie lange der vorher schon gerast ist".

    PKW und Motorrad auf der Straße sind wie Stein und Wasser im Fluss. Das Wasser zürnt nicht dem Stein.

  • Nein, es heißt nicht nur "Wer weiß..." Das ist ein Zusatz (Unterschied!) Die Tatsachen liegen auf der Hand und da wird man immer die Frage stellen: Hätte der Unfall vermieden werden können. Dort werden all die Dinge betrachtet, die du auch anmerkst. Die Versicherung wird es genau prüfen, da sie es zahlen muss (bei grober Fahrlässigkeit vielleicht nicht). Ich schätze, dass sie die Dame aus der Versicherung entlassen werden. Ob eine andere Versicherung sie aufnehmen wird, ist fraglich.
    Nun zu dem Unfall: Wenn ein Motorradfahrer mit 50 km/h gegen ein Hindernis fährt, ist die Wahrscheinlichkeit nicht so hoch, dass er daran verstirbt. (dann muss er schon irgendwie unglücklich aufgekommen sein). Fährt er schneller, steigt die Wahrscheinlichkeit. Wenn die Zeugen behaupten, dass er deutlich zu schnell unterwegs war, dann sind es nicht nur 10 km/h mehr gewesen. Der Mensch kann keine Geschwindigkeit genau abschätzen, liegt im Bereich plus-minus 20 km/h bei gefahrenen 100 km/h. Letztendlich ist ein Toter zu beklagen. Ob er nun 90 km/h, 120 km/h oder nur 70 km/h gefahren ist, ist wumpe. Da wir alle nicht da waren (du auch nicht) können wir uns nur daran orientieren, was geschrieben steht! Dinge kategorisch abzulehnen, oder einfach zu verneinen hilft vielleicht eine kleine Welt aufrecht zu erhalten, nützt den Tatbestand aber nix.

    Gruß

    Pieke

    (Ich bin eins mit der Maschine :whistling: , und die Maschine ist mit mir :D )

  • Die Tatsachen, die man wissen kann, liegen auf der Hand, wie immer. Aber "sie war alt und hat deswegen den Unfall verursacht" ist eben überhaupt keine Tatsache und kann überhaupt nicht auf der Hand liegen. Deinen "Zusatz" kann man immer, bei jedem, hinzufügen, wenn man grade lustig ist. Wer weiß, wie viele Unfälle du schon unbemerkt verursacht hast. Wer weiß, wie viele andere schon für dich verhindert haben, die du sonst verursacht hättest, ohne dass du es gemerkt hast. Wer weiß, wer weiß.
    Ob der Unfall vermieden worden wäre, wenn man die Dame im Jahr zuvor einem... ja was eigentlich... Seh- und Reaktionstest... unterzogen hätte? Wer weiß.

    Mit 50km/h? Redest du jetzt von der Fahrgeschwindigkeit bevor er angefangen hat zu bremsen? Oder redest du von 50km/h Aufprallgeschwindigkeit? Das ist ne verdammte Menge.
    Wenn Zeugen behaupten, ein Motorradfahrer sei gerast, dann heißt das für mich erstmal überhaupt gar nichts. Wenn ich mit Kollegen rede, dann gehen sie überhaupt erstmal grundsätzlich davon aus, dass Motorradfahrer rasen, auch wenn sie sich am Morgen zuvor grade noch lustig gemacht haben ich würde vor'm Werkstor den Verkehr aufhalten. ("Hast du mal gesehen, wie viel Rollsplit da liegt?" - "Mir doch egal." Wörtliches Zitat, wenn auch - hoffentlich - nicht bierernst gemeint.) Wenn Passanten von ihren "Beobachtungen" sprechen, dann haben die Sportmaschinen im Vorbeifahren innerorts regelmäßig mindestens den "3. (dritten) Gang voll ausgedreht". Is klar, ihr wisst alle, was das auch nur bei ner 600er Sportler heißt. An den Haaren herbeigezogen. Nicht umsonst zieht die Rennleitung beim Messen durch Hinterherfahren mit konstantem Abstand 20% des vom Tacho abgelesenen Wertes ab, wenn kein anderes Messverfahren zur Verfügung steht. Letztens hatten wir hier ein Video, in dem eine Mutter berichtete, ein Biker hätte sich mit der Schulter an den Schulbus angelehnt und sein Motorrad wäre zeitweise unter dem Schulbus gewesen.

    Wir können uns nur an dem orientieren was geschrieben steht, richtig. Aber es steht quasi nichts geschrieben. Da werde ich mich nicht auf "Aussagen" verlassen, die Erfahrungs gemäß völliger Nonsens und wie du es nennst aus einer eigenen "kleinen Welt" heraus entstanden sind.

    PKW und Motorrad auf der Straße sind wie Stein und Wasser im Fluss. Das Wasser zürnt nicht dem Stein.

  • Man kann die Tatsache nicht anwenden, dass man physisch, wie psychisch in der Lage sein muss ein Fahrzeug zu führen? Warum ist es 12 Jährigen nicht erlaubt, ein PKW im Straßenverkehr zu führen? Warum darf ein Blinder kein Fahrzeug führen? Das sind schwierige Fragen.
    Ich weiß immer nicht, wo du deine Erfahrungen hernimmst? In dem Artikel sind die Worte gefallen: Überhöhte Geschwindigkeit und eine Toter! Nach deiner Erfahrung sterben die Leute deswegen, weil sie über die Straße kriechen? Wenn Bespiele gegeben werden, verteufelst du sie, wendest aber im selben Augenblick auch Beispiele an, die dann Gültigkeit für alles haben.
    Das die Busgeschichte für dich nach Nonsens klingt kann ich nachvollziehen, aber das überhöhte Geschwindigkeit für dich nicht plausibel ist, sondern völligen Nonsens darstellt, ist mir ein Rätsel.

    Gruß

    Pieke

    (Ich bin eins mit der Maschine :whistling: , und die Maschine ist mit mir :D )

    Einmal editiert, zuletzt von Pieke (20. März 2017 um 08:54)

  • Geeignet zum Führen von Kraftfahrzeugen ist, wer die notwendigen körperlichen und geistigen Anforderungen erfüllt und nicht erheblich oder nicht wiederholt gegen verkehrsrechtliche Vorschriften oder gegen Strafgesetze verstoßen hat. Ist der Bewerber auf Grund körperlicher oder geistiger Mängel nur bedingt zum Führen von Kraftfahrzeugen geeignet, so erteilt die Fahrerlaubnisbehörde die Fahrerlaubnis mit Beschränkungen oder unter Auflagen, wenn dadurch das sichere Führen von Kraftfahrzeugen gewährleistet ist.

    Konzentriere dich auf was du willst.Nicht was du nicht willst.Denn das ziehst du in dein Leben.Bob Lemon


  • Man kann die Tatsache nicht anwenden, dass man physisch, wie psychisch in der Lage sein muss ein Fahrzeug zu führen?

    Wie kommst du nur immer wieder auf sowas?


    Ich weiß immer nicht, wo du deine Erfahrungen hernimmst?

    Ich dachte es läge auf der Hand, dass meine Erfahrungen darüber, was Menschen so alles erzählen wenn der Tag lang ist, hauptsächlich daher rühren, dass ich mich mit Menschen unterhalte.

    PKW und Motorrad auf der Straße sind wie Stein und Wasser im Fluss. Das Wasser zürnt nicht dem Stein.

  • Wenn du dich mit den Menschen unterhältst, dann solltest du auch mal zuhören. Unterschiedliche Menschen haben unterschiedliche Erlebnisse. Diese abzutun, generell als Nonsens darzustellen, zeugt nicht von Verständnis.

    Gruß

    Pieke

    (Ich bin eins mit der Maschine :whistling: , und die Maschine ist mit mir :D )

  • Egal wie sehr man sich einbildet zuzuhören, das wird nichts daran ändern, dass sie völlig verloren sind, wenn es darum geht Geschwindigkeiten einzuschätzen. Das sagt mir all mein vieles Zuhören, das sagt die Polizei, das hast sogar du gesagt. Also hör dir am besten mal selbst zu.

    PKW und Motorrad auf der Straße sind wie Stein und Wasser im Fluss. Das Wasser zürnt nicht dem Stein.